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Was sind Cookies und Webtracking-Tools?

Weitere Infos zu: Datenschutz

Wenn Sie eine Website besuchen, können sogenannte Tracking-Tools – meist unbemerkt eine Vielzahl Ihrer Daten sammeln. Dazu zählen beispielsweise Informationen darüber, welche Seiten Sie besuchen, wo Sie klicken, wie lange Sie auf einer Seite bleiben oder welche Seite Sie zuvor besucht haben. Auch die IP-Adresse – also die eindeutig zuordenbare Adresse Ihres Geräts – wird in der Regel getrackt.

Das passiert oftmals über das Setzen von Cookies. Dabei handelt es sich um kleine Dateien, die beim Erstbesuch einer Website (z. B. Online-Shops, Soziale Netzwerke etc.) auf dem Computer abgelegt werden und danach Informationen sammeln. Besuchen Sie später noch einmal diese Website, weiß der Server dank der Cookies, dass Sie schon einmal hier waren und kann so z. B. Ihre persönlichen Daten automatisch ausfüllen. Das ist praktisch, aber denken Sie daran, dass dadurch auch andere Computernutzer:innen leicht an Passwörter o. Ä. kommen können. Außerdem werden Cookies manchmal dazu missbraucht, Sie mit unerwünschter Werbung zu belästigen.

Hinweis

Da insbesondere Werbetreibende großes Interesse an Ihren Daten haben, können die Cookie-Banner kompliziert und irreführend gestaltet sein. Klicken Sie sich dennoch stets aufmerksam durch die Cookie-Hinweise, um nicht mehr Daten als gewollt preiszugeben. In den Einstellungen Ihres Browsers können Sie Cookies zudem generell blockieren und bereits gespeicherte Cookies löschen.

Weitere technische Möglichkeiten des Webtrackings sind Zähl- oder Trackingpixel (winzige, unsichtbare Grafiken auf einer Website, die Ihre Nutzungsdaten erfassen), Device Fingerprinting (anhand von Browser-Einstellungen wie Sprache, Version, Zeitzone etc. können Nutzer:innen wiedererkannt werden) oder Analyse-Tools wie z. B. Google Analytics. Auch wenn Sie etwas in Sozialen Netzwerken liken, können Sie durch einen Klick auf den entsprechenden Button getrackt werden.