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Welche Apps und Spiele auf dem Handy sollte ich erlauben?

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Telefonieren ist für Kinder längst nicht mehr die wichtigste Funktion von Handys. Viel wichtiger sind das Chatten, das Erstellen oder Anschauen von Fotos und Videos und Spielen.

Viele beliebte Apps wie z. B. WhatsApp, Instagram oder YouTube sind offiziell erst ab 13 bzw. 16 Jahren erlaubt (mit Einwilligung der Erziehungsberechtigten eventuell auch schon früher). Bedenken Sie, dass ein Verbot nicht immer zum gewünschten Erfolg führt. In der Regel können nämlich auch jüngere Kinder diese Anwendungen problemlos herunterladen. In manchen Fällen kann sich ein Verbot sogar negativ auf das Sozialleben Ihres Kindes auswirken, z. B. indem es aus der WhatsApp-Klassengruppe ausgeschlossen ist.

Was Sie tun können

  • Reden statt verbieten.
    Versuchen Sie, neuen Apps und Spielen prinzipiell offen gegenüber zu stehen. Lassen Sie sich erklären, warum eine Anwendung so wichtig für Ihr Kind ist und wie es diese nutzen möchte.
  • Gemeinsam ausprobieren.
    Besprechen Sie, welche Apps und Spiele Ihr Kind verwenden möchte und erkunden diese gemeinsam. Auf diese Weise verstehen Sie nicht nur die Faszination dahinter, sondern können auch mögliche Gefahren besser erkennen.
  • Grenzen setzen.
    Oft können Volksschulkinder selbst ganz gut erkennen, ab wann es ihnen zu viel wird. Dennoch brauchen Sie die Unterstützung Ihrer Eltern, um diese Grenzen zu erleben und einzuhalten. Vereinbaren Sie gemeinsam eine maximale Nutzungsdauer und auch handyfreie Zeiten.
  • Regeln vereinbaren.
    Besprechen Sie regelmäßig, was Ihr Kind in Apps oder Sozialen Netzwerken darf und was nicht. Persönliche Daten und Fotos sollten nicht leichtfertig weitergegeben werden.