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Welche Risiken bringen Apps mit sich?

Weitere Infos zu: Handy & Internet
  • Unbemerkte Übertragung persönlicher Daten:
    Viele Apps übetragen sensible Daten – oft ohne, dass diese für die Funktion der Apps notwendig sind, z. B. Standortdaten bei einer Taschenlampen-App. Überlegen Sie daher gut, welche Apps Sie installieren, welche Berechtigungen Sie diesen vergeben und deinstallieren Sie regelmäßig ungenutzte Anwendungen.

  • Schadsoftware und Viren:
    Laden Sie Apps nur über die offiziellen Apps-Shops herunter und lesen Sie sich die Bewertungen durch. Anwendungen von Drittanbietern sind mit Vorsicht zu genießen – diese können mit Schadsoftware infiziert sein. Die verseuchten Programme können Handy-Daten (z. B. Kontakte) unbemerkt und unbefugt übermitteln oder kostenpflichtige SMS an Mehrwertnummern versenden. 

  • Abzocke:
    Viele kostenlose Apps finanzieren sich über Werbeeinschaltungen, über die man auch Bestellungen tätigen kann oder auf Angebote im Internet weitergeleitet wird. Neben seriösen Werbeangeboten gibt es auch Fallen, bei denen versteckt Bestellungen oder Abo-Verträge abgeschlossen werden. Die Nutzer:innen werden dabei nicht ausreichend über die Vertragsbedingungen und Preise informiert. Oft wird dies erst im Nachhinein bemerkt, da manche dieser zweifelhaften Angebote erst über die nächste Handyrechnung abgerechnet werden.

  • In-App-Käufe
    Bei manchen Apps und Spielen besteht die Möglichkeit, direkt in der Anwendung selbst Einkäufe zu tätigen ("In-App-Käufe"), ohne den klassischen Bestellprozess zu durchlaufen. Damit besteht die Gefahr, unbewusst Geld auszugeben. Am besten deaktivieren Sie In-App-Käufe bereits im Vorhinein.