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Wie verhindere ich, dass Apps zur Kostenfalle werden?

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In-App-Käufe deaktivieren

Kostenlose Apps finanzieren sich in der Regel durch Werbeeinschaltungen oder sogenannte "In-App-Käufe".

Unter "In-App-Käufen" versteht man unterschiedlichste Einkäufe innerhalb einer Anwendung, z. B. spezielle  Zusatzfunktionen oder zusätzliche Spieleleben. Sie werden meist sehr offensiv beworben, weshalb sie vor allem für Kinder sehr verlockend sind. Nicht selten werden solche "In-App-Käufe" jedoch unabsichtlich getätigt, indem man auf etwas tippt, ohne die Detailinformationen zu lesen. 

Um unerwünschte Kosten zu vermeiden, sollte man solche "In-App-Käufe" von vornherein am Smartphone deaktivieren.

Den Datenverbrauch im Auge behalten

Die meisten Apps verbinden sich mit dem Internet. Deshalb sollten Apps vor allem dann genutzt werden, wenn ein kostenloses WLAN-Netz zur Verfügung steht. Ein begrenztes Datenvolumen und Daten-Roaming im Ausland können hier schnell zu hohen Kosten führen!

Das richtige Zahlungsmittel wählen

Um eine kostenpflichtige App kaufen zu können, müssen Sie eine Finanzierungsquelle in Ihrem Konto hinterlegen:

  • Kreditkarte: Das gängigste Zahlungsmittel ist die Kreditkarte. Ihr größter Nachteil ist, dass man leicht den Überblick über seine Ausgaben verlieren kann und das Limit standardmäßig sehr weit oben angesetzt ist.
  • Prepaid-Kreditkarte: Diese funktioniert gleich wie Kreditkarten, hat jedoch den Vorteil, dass sie mit einem bestimmten Betrag aufgeladen und nicht überzogen werden kann.
  • Guthabenkarten: Für App-Stores gibt es entsprechende Guthabenkarten, welche z. B. im Supermarkt gekauft werden können. Das vorhandene Guthaben kann nicht überzogen werden.
  • Handyrechnung: ACHTUNG! Es gibt neuerdings auch die Möglichkeit, direkt über die Handyrechnung zu bezahlen. Wenn kein Passwort hinterlegt wurde, müssen keine Daten angegeben werden. Auch ein Ausgabelimit gibt es nicht. Diese Zahlungsmöglichkeit sollten Sie daher unbedingt bei Ihrem Anbieter deaktivieren lassen.