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Wie erkenne ich gefälschte Abmahnungen?

Weitere Infos zu: Internetbetrug

Immer wieder sind gefälschte Abmahnungen wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen via E-Mail im Umlauf, in denen die Empfänger/innen aufgefordert werden, Geldbeträge zu zahlen, um ein Gerichtsverfahren abzuwenden. Die E-Mails kommen von vermeintlichen Rechtsanwält/innen oder manchmal auch von Unternehmen, die angebliche Rechte- bzw. Lizenzinhaber vertreten. Die Mahnungen sind täuschend echt gestaltet.

So erkennen Sie Fake-Abmahnungen

  • Der Versand erfolgt ausschließlich per E-Mail (nicht per Post),
  • die persönliche Anrede fehlt meistens,
  • der Rechtsanwalt/die Rechtsanwältin ist nicht im Verzeichnis der zuständigen Rechtsanwaltskammer gelistet,
  • der Urheberrechtsverstoß wird nicht konkret benannt (konkreter Film oder konkreter Song),
  • das Geld soll ins Ausland überwiesen werden.

Was tun?

Fragen Sie bei der Rechtsanwaltskammer nach, ob es den Anwalt/die Anwältin wirklich gibt (in Österreich: www.oerak.or.at; in Deutschland: www.brak.de) und holen Sie sich Hilfe, wenn Sie unsicher sind. Echte Abmahnungen sollten Sie in jedem Fall ernst nehmen! Lassen Sie sich von der Internet Ombudsstelle beraten, wie Sie reagieren sollen.