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Partizipation und politische Bildung

Weitere Infos zu: Jugendarbeit

In Zeiten von Hasspostings und extremistischen politischen Meinungsäußerungen im Internet wird oft der Ruf nach verstärkter politischer Bildung bei Jugendlichen laut. Dazu zählt neben der Förderung von Medien- und Informationskompetenz auch die Fähigkeit, sich selbst eine Meinung bilden zu können. Nur dann ist nämlich Partizipation möglich – das bedeutet Teilhaben, Mitmachen, Aktivwerden in öffentlichen Entscheidungsfindungsprozessen.

 

Wie können Jugendeinrichtungen ihre Zielgruppe unterstützen?

Kinder und Jugendliche müssen lernen und üben, Informationen und Quellen im Internet richtig einzuschätzen und sich in weiterer Folge eine eigene Meinung zu bilden – je mehr Unterstützung sie dabei bekommen, umso besser! Helft eurer Zielgruppe bei der sinnvollen Suche nach Informationen im Internet und zeigt ihnen, anhand welcher Kriterien man Falschmeldungen oder Social Bots enttarnen kann. Weitere Informationen dazu findet ihr auch im Kapitel Informationskompetenz.

Sollen Jugendliche auch ganz praktisch erleben, dass ihre Meinung und ihr Wissen eine Rolle spielen, dass sie gehört und ernst genommen werden, so sind auch in Jugendorganisationen Partizipationsansätze notwendig. Das Projekt Youthpart stellt hilfreiche Guidelines für gelingende ePartizipation Jugendlicher in Entscheidungsprozessen(pdf) zur Verfügung.

Tipp:

Hilfestellung bei der Vermittlung politischer Bildung bietet das Zentrum Polis, auch wenn sich die Inhalte in erster Linie an Lehrende richten. Aktuelle politische Themen aus der Praxis, die auch außerhalb der Schule relevant sind, wurden in

Dossiers

aufgearbeitet.

 

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