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Ich bin in eine Mehrwertdienst-Abofalle getappt – was tun?

Weitere Infos zu: Internetbetrug

Auf zahlreichen Websites finden sich Werbebanner von „Spaß-Anwendungen“ wie „Orte jedes Handy“, „Handy-Liebesorakel“, „IQ-Tests“ oder vermeintlichen Gewinnspielen wie „Schießen Sie 3 iPhones ab!“. Um diese Angebote nutzen zu können, wird oftmals die Eingabe der Handynummer verlangt. Was jedoch viele übersehen: Häufig wird damit ein teures Mehrwert-SMS-Abo abgeschlossen, das vom Mobilfunkbetreiber extra verrechnet wird.

Hinweis:

Sie erkennen solche Mehrwertdienste an den Anfangsziffern ihrer Rufnummern: 0810, 0820, 0821, 0828, 0900, 0901, 0930, 0931, 0939 und 118.

So können Sie sich schützen

  • Kontrollieren Sie immer sorgfältig Ihre Handyrechnung auf ungewöhnliche Beträge.
  • Eine Antwort-SMS mit „Stopp“ beendet in der Regel das unerwünschte Mehrwert-SMS-Abo.
  • Nutzen Sie die kostenlose Mehrwertdienst-Sperre Ihres Mobilfunkbetreibers.
  • Binnen drei Monaten nach Erhalt der Handyrechnung können Sie diese beim Mobilfunkbetreiber schriftlich beeinspruchen. Die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH bietet bei Problemen ein kostenloses Schlichtungsverfahren an. Bei Fragen und Problemen hilft Ihnen auch kostenlos die Internet Ombudsstelle weiter.
  • Seien Sie generell vorsichtig bei der Bekanntgabe Ihrer Handynummer im Internet.