Inhalt (Accesskey 0) Hauptnavigation (Accesskey 1)

Aktiv gegen Hasspostings: Wir alle können etwas dagegen tun!

Lehrende Eltern Jugendliche Jugendarbeit Problematische Inhalte

Die Verbreitung von Hassbotschaften im Internet nimmt zu – gleichzeitig wollen immer mehr NutzerInnen dagegen aktiv werden. Wir zeigen im Leitfaden „Aktiv gegen Hasspostings“, was man gegen Hass im Netz tun kann.

Was versteht man unter Hasspostings?

Beschimpfungen in WhatsApp-Gruppen, diskriminierende Äußerungen in Online-Kommentaren, falsche Gerüchte auf Facebook: Hass im Netz hat viele Gesichter. Ganz allgemein versteht man unter dem Begriff „Hassposting“ verschiedene Formen von menschenverachtenden Äußerungen, die im Internet gepostet werden.

Immer mehr Menschen setzen sich gegen Hasspostings ein

Doch nicht nur die Anzahl der Hassbotschaften im Internet nimmt laufend zu – immer mehr Menschen wollen dem Hass im Netz einen Riegel vorschieben und selbst aktiv gegen Hasspostings vorgehen. Unser neuer Leitfaden „Aktiv gegen Hasspostings“ zeigt, wie das funktionieren kann.

Was bietet der Leitfaden?

  • Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um Hasspostings in Sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, YouTube, Twitter und Ask.fm zu melden
  • Liste mit relevanten Meldestellen in Österreich
  • Überblick über die rechtliche Situation in Österreich: Wann ist ein Posting strafbar? Wie erstattet man Anzeige?
  • Strategien zur Gegenrede („Counter Speech“)
  • Informationen zu Beratungsstellen und Schulungsangeboten in ganz Österreich
  • Sammlung weiterführender Literatur und Materialien

5 Tipps um gegen Hasspostings aktiv zu werden

  1. Beiträge melden.

      Informieren Sie die Betreiber einer Website und fordern Sie diese zur Löschung auf. In Sozialen Netzwerken gibt es dafür meist einen eigenen Melde-Button.

    • Hater sperren.

      In den meisten Sozialen Netzwerken besteht die Möglichkeit, andere Nutzer/innen zu blockieren.

      • Hassrede aufzeigen.

        Benennen Sie die Hassrede in einem eigenen Posting („Das ist rassistisch/sexistisch“ etc.) und machen Sie klar, dass solche Inhalte unerwünscht sind. Bleiben Sie dabei sachlich!

        • Dagegen argumentieren.

          Gegenrede kann in erster Linie dabei helfen, stille Mitlesende zu erreichen. Damit überlassen Sie den HassrednerInnen nicht alleine das Feld.

          • Anzeige erstatten.

            Sind die Inhalte eines Hasspostings strafrechtlich relevant, können Sie diese bei jeder Polizeistelle zur Anzeige bringen.

          Alle Informationen sowie weitere Strategien und Tipps finden Sie im Leitfaden „Aktiv gegen Hasspostings“.

          Der Leitfaden „Aktiv gegen Hasspostings“ wurde von Saferinternet.at mit Unterstützung von Facebook sowie in Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzleramt, dem Bundesministerium für Familien und Jugend und dem Bildungsministerium erarbeitet.