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Handlungsleitfaden zum Umgang mit sexuellen (Missbrauchs)darstellungen Minderjähriger

Lehrende Jugendarbeit Sexualität & Internet

In einem Onlineworkshop am 24.02. wird die hilfreiche Schritt-für-Schritt-Anleitung für Fachkräfte präsentiert.

Kostenloser Workshop für Fachkräfte

Gerade Fachkräfte aus psychosozialen und pädagogischen Einrichtungen sind auf vielfältige Weise mit Missbrauchs- und sexualbezogenen Darstellungen von Kindern und Jugendlichen konfrontiert. Gleichzeitig herrscht viel Unsicherheit, wie man schnell und angemessen auf solche Situationen reagieren kann. Deshalb haben die Wiener Kinder- und Jugendanwaltschaft, ECPAT Österreich, die Stopline und die Safer-Internet-Fachstelle digitaler Kinderschutz einen Handlungsleitfaden zum Umgang mit bildlichem sexualbezogenem Kindesmissbrauchmaterial und bildlichen sexualbezogenen Darstellungen minderjähriger Personen erstellt, der im Rahmen eines Online-Kurzworkshops am Montag, 24. Februar 2025 von 18:00-19:00 Uhr präsentiert wird. Der kostenlose Workshop findet im Rahmen des Safer-Internet-Monats 2025 statt und richtet sich an Fachkräfte und Interessierte. 

Worum geht es im Handlungsleitfaden?

Der Handlungsleitfaden setzt sich umfassend mit § 207a StGB auseinander – also jenem Paragrafen, in dem Delikte rund um sexualbezogenen Darstellungen und Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger (früher auch: „Kinderpornografie“) geregelt sind. Er bietet Fachkräften, die mit solchen Darstellungen oder einem Verdacht konfrontiert werden, eine klare Orientierung und praktische Unterstützung: Sie finden im Handlungsleitfaden eine verständliche Erläuterung des gesetzlichen Rahmens, eine kompakte Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Umgang mit entsprechenden Situationen und Maßnahmen zur Prävention.

Der Online-Kurzworkshop am 24. Februar bietet einen Überblick über den Handlungsleitfaden, geht auf wichtige Inhalte und Anwendungshinweise ein und liefert Antworten auf häufige Fragen. In ihrer gemeinsamen Veranstaltung bieten KiJA, ECPAT, die Stopline und die Safer-Internet-Fachstelle digitaler Kinderschutz außerdem Raum für individuelle Fragen.