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NEU: Unser Jugendlichen-Flyer zu Online-Grooming

Jugendliche Sexualität & Internet

Wenn Erwachsene online sexuellen Kontakt zu Minderjährigen suchen, spricht man von Online-Grooming. Wie sich Kinder davor schützen können, erfahren Sie in unserem neuen Flyer.

Schutz vor Online-Grooming: Tipps und Informationen

Online-Grooming beginnt oft harmlos: Eine kurze Chatnachricht und schon ist der erste Kontakt mit dem Kind hergestellt. Besonders häufig geschieht dies in Onlinespielen oder sozialen Netzwerken wie TikTok oder Snapchat. Was viele Kinder und Jugendliche nicht wissen: Bei den vermeintlichen Gleichaltrigen handelt es sich um Erwachsene. 

Suchen Erwachsene über Onlinechats und soziale Netzwerke sexuellen Kontakt zu Kindern und Jugendlichen, spricht man von Online-Grooming, auch bekannt als Cybergrooming. Sobald das Vertrauen aufgebaut ist, werden die Nachrichten zunehmend persönlicher und intimer. Oft drängen die Täter (meist Männer) ihre Opfer dazu, Nacktfotos oder Videos von sexuellen Handlungen zu schicken. 

Vielen Jugendliche ist nicht bewusst, dass solche Übergriffe sogar strafbar sein können. Umso wichtiger ist es, dass sie wissen, wie sie sich vor davor schützen können. Unser Flyer bietet dabei Unterstützung: In leicht verständlicher Sprache erklärt er, was Online-Grooming ist, wie man es erkennt und welche Handlungen strafbar sind. 

Bestellen Sie jetzt kostenlos unseren neuen Flyer für Jugendliche „Online-Grooming“ oder laden Sie ihn direkt als PDF herunter!


So können Sie Kinder im Fall von Online-Grooming unterstützen

Wenn ein Kind Opfer von Online-Grooming geworden ist, ist es besonders entscheidend, dass Sie als Vertrauensperson zuhören und es unterstützen. Machen Sie ihm keine Vorwürfe und stellen Sie klar, dass es keine Schuld daran hat. Auch hier bietet der Flyer nützliche Infos für Ihren Schützling, unter anderem wie man Cyber-Grooming stoppt

Zudem sollten Sie das Profil des Täters an das betreffende Netzwerk melden, es blockieren und Anzeige bei der Polizei erstatten (machen Sie dazu am besten Screenshots, auf denen das Datum ersichtlich ist). Wenn das Melden nicht hilft oder Sie sich unsicher sind, wie Sie helfen sollen, wenden Sie sich an eine der folgenden Organisationen:


Wenn Kinder sich wehren, „Nein“ sagen oder mit einer Anzeige drohen, kann das sehr wirksam sein – Täter verlieren oft schnell das Interesse!

Nutzen Sie auch unser Quiz „Nacktfotos, Onlinebekanntschaften und sexuelle Belästigung im Internet“, um sich mit Kindern und Jugendlichen spielerisch mit dem Thema auseinanderzusetzen!