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Pinterest sicher nutzen: So geht’s

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Pinterest bringt uns auf neue Ideen. Nicht umsonst ist es die Suchmaschine der Kreativen. Pinterest sammelt aber auch wertvolle Daten. Umso wichtiger ist es daher, am Einstellungsrädchen zu drehen.

Hier geht’s zum aktuellen Privatsphäre-Leitfaden für Pinterest!

Pinterest – die Suchmaschine für Kreative

Pinterest ist eine Plattform (App oder Desktop-Version) zum Sammeln und Tauschen von Ideen. Pinterest funktioniert im Grunde wie eine Suchmaschine. Man sucht beispielsweise nach Rezepten, Bastelanleitungen, Einrichtungsideen oder Schminktipps und erhält zahlreiche Ergebnisse in Form von Bildern. Klicken Sie auf ein Ergebnis, können Sie die Website besuchen oder sich das Suchergebnis für später merken – also auf Ihrer Pinnwand speichern. Daher auch der Name: to pin=anheften, interest=Interesse. Für eine bessere Übersicht auf Ihrer Pinnwand können gespeicherte „Pins“ in Ordnern strukturiert werden.

Pinterest ist ein Soziales Netzwerk. Sie können sich die Pinnwand anderer NutzerInnen ansehen und auch Ihre Pinnwand ist standardmäßig auf öffentlich gestellt. Sie können anderen NutzerInnen folgen, deren Pinnwand liken oder sie anschreiben.

Info

Pinterest dient nicht nur als Inspirationsquelle, NutzerInnen können auch ihre eigenen Projekte hochladen.

Datenschutz auf Pinterest

Bedenken Sie: Pinterest ist ein Soziales Netzwerk, das von Werbung und Ihren Aktivitäten lebt. Grund genug, sich näher mit den Einstellungsmöglichkeiten auf Pinterest zu beschäftigen.

Im neuen Privatsphäre-Leitfaden begleiten wir Sie und zeigen Ihnen die wichtigsten Einstellungen zum Schutz Ihrer Privatsphäre.

Aufgrund Ihres Suchverhaltens weiß Pinterest genau, für welche Kleidung Sie sich interessieren, ob Sie gern vegan essen oder Kinder haben. Dabei handelt es sich um wertvolle Informationen für die Werbebranche. Klar, personalisierte Anzeigen sind praktisch, zugleich geben Sie aber persönliche Informationen über sich preis. Entscheiden Sie selbst, welche Daten wie genutzt werden dürfen!

Erlauben Sie beispielsweise, dass Ihr Suchverhalten auf Pinterest zur Personalisierung Ihres Pinterest-Feeds genutzt werden darf, verbieten Sie aber, dass Ihr Nutzungsverhalten außerhalb von Pinterest dafür herangezogen wird. So profitieren Sie weiterhin von den automatisierten Vorschlägen auf Basis Ihrer Interessen. Außerdem gibt Pinterest, sofern Sie es nicht deaktivieren, Daten über Sie an Drittanbieter weiter, um Ihnen personalisierte Werbung auf und außerhalb von Pinterest anzuzeigen. Wie jedes Soziale Netzwerk ist auch Pinterest an Ihren gespeicherten Kontakten interessiert. Verhindern Sie den Zugriff auf Ihre Kontakte!

Unentdeckt auf Pinterest

Sie nutzen Pinterest nur für die Inspiration und wollen sich weder vernetzen noch Follower oder Likes erhalten? Dann empfehlen wir Ihnen, zunächst zu überprüfen, mit welchem Namen Sie angemeldet sind und diesen ggf. in einen Nicknamen zu ändern. Außerdem empfiehlt es sich, Ihre Pinnwand auf privat zu stellen, sodass nur Sie darauf zugreifen können. Werfen Sie auch ein Auge auf Ihre Follower und bearbeiten diese bei Bedarf. Wussten Sie, dass Ihr Pinterest-Profil als Suchergebnis gelistet wird, wann man Sie googelt? Mit wenigen Klicks verhindern Sie, dass Ihr Profil über Suchmaschinen gefunden wird.

Pinterest ist auch bei Jugendlichen beliebt

Für ein neues Posting auf Instagram lassen sich Jugendliche gern auf Pinterest inspirieren, z. B. für coole Fotolocations oder Posen. Aber auch Sprüche, Bastel- oder Kunstprojekte werden durch Pinterest angeregt. Damit Pinterest für Ihr Kind weiterhin ein inspirierender Ort bleibt, empfehlen wir Eltern, sich mit der Plattform auseinander zu setzen, um im Ernstfall unterstützen zu können.

Info

Ist Ihr Kind auf Pinterest? Dann nutzen Sie unseren Ratgeber „Was Eltern über Pinterest wissen müssen“.

Jugendliche beschäftigen sich sehr intensiv mit ihrem Internetauftritt. Mehr zum Thema Selbstdarstellung von Jugendlichen erfahren Sie in unserer aktuellen Studie.