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Saferinternet.at feiert Weihnachten!

Eltern Jugendliche Handy & Internet

Wir nutzen die Weihnachtszeit, um uns vom digitalen Alltag ein wenig zu erholen – und geben Tipps, wie auch Sie die Feiertage bewusster offline verbringen können.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Saferinternet.at Weihnachten feiert?

Angesichts eines sehr online-intensiven Jahres haben wir uns dazu entschlossen, die Weihnachtstage heuer weitgehend offline zu verbringen.

Was heißt das für Sie:
Sie werden vermutlich keinen Unterschied wahrnehmen. Sowohl auf der Website als auch auf unseren Social Media Kanälen Facebook und Instagram warten schon regelmäßige Beiträge auf Sie. Sollten Sie uns aber persönlich sprechen wollen, so bitten wir um Ihr Verständnis, dass die Bearbeitung Ihrer Anfragen gegebenenfalls etwas länger dauert als gewohnt.

Sie wollen zu Weihnachten auch mehr Offline-Zeit verbringen?

Homeoffice statt Firmen-Weihnachtsfeier, online besorgte Weihnachtsgeschenke und digitale Weihnachtsgrüße statt gemeinsamer Adventmarktbesuche: In den vergangenen Wochen hat sich unser Leben stark auf die eigenen vier Wände beschränkt. Sehnen auch Sie sich nach dem Lockdown nach direkten sozialen Kontakten und möchten Ihre Zeit wieder mehr offline verbringen? Nach der online-intensiven Vorweihnachtszeit fällt es Ihnen aber gar nicht so leicht, Handy & Co. bewusst zur Seite zu legen? Wir haben ein paar hilfreiche Tipps für Sie, wie es trotzdem gelingen kann.

Fünf Tipps für weihnachtliche Handypausen

  1. In Gesellschaft: Der „Handyturm“

    Endlich kommt die ganze Familie wieder zusammen – und diese gemeinsam verbrachte Zeit möchten Sie ganz bewusst genießen. Doch es gibt einen Störfaktor: das Handy. Wenn Sie oder Ihre Kinder dazu verleitet sind, selbst während des Weihnachtessens oder beim Warten auf die Bescherung zum Handy zu greifen, hilft vielleicht ein „Handyturm“. Schalten Sie Ihre Handys auf lautlos und legen Sie sie übereinander auf einen Stoß. Wer als Erstes sein Handy nimmt, um nachzuschauen, was sich tut, muss den anderen einen Gefallen tun – z. B. Feuerholz aus dem Keller holen oder die Weihnachtskekse nachladen.

  2. Beim Einsatz der Smartphone-Kamera: Weniger ist mehr

    Der festlich geschmückte Christbaum, ein ausgefallenes Weihnachtsmenü und leuchtende Kinderaugen: Verständlich, dass Sie all diese besonderen Momente gerne mit ihrer Kamera festhalten möchten und Ihr Handy daher stets griffbereit haben. Versuchen Sie dennoch, die Feierlichkeiten bewusst zu genießen und Ihr Smartphone auch mal beiseitezulegen. Von eintrudelnden Weihnachtsgrüßen ist man schnell abgelenkt – und bestimmt wollen Sie beim Geschenke auspacken nicht von ständigem Handy-Geklingel gestört werden. Hierbei kann es helfen, das Handy in den Flugmodus zu setzen oder überhaupt eine separate Kamera zu nutzen.

  3. Während der Feiertage: digitale Verschnaufpause

    Sie wünschen sich nach dem ganzen Stress der Vorweihnachtszeit eigentlich ein bisschen Ruhe, doch gerade jetzt werden Sie mit weihnachtlichen Grüßen von Familie, FreundInnen und Bekannten überhäuft? Gönnen Sie sich eine digitale Verschnaufpause: Geben Sie Ihren engsten Kontakten schon vorab Bescheid, dass Sie über die Feiertage nicht erreichbar sein werden und Ihre Nachrichten nicht beantworten können. In Messenger-Diensten wie z. B. WhatsApp können Sie zudem Ihre Statusmeldung ändern um Ihre Kontakte wissen zu lassen, dass Sie derzeit nicht erreichbar sind.

  4. Bei wichtigen To-dos: Aus den Augen, aus dem Sinn

    Ob Neujahrsputz, der dringend fällige Steuerausgleich oder andere Tätigkeiten, die Sie zum Jahresende eigentlich noch erledigen wollten: Gerade bei unliebsamen Aufgaben lassen wir uns schnell vom Handy ablenken. Sie sind immer wieder dazu verleitet, einen Blick aufs Display zu werfen, obwohl Sie eigentlich nichts Besonderes erwarten? Versuchen Sie es doch mit einem Wecker: Stellen Sie diesen z. B. auf eine Stunde und versuchen Sie, in dieser Zeit keinen Blick aufs Handy zu werfen. Wenn Sie eine Aufgabe wirklich ungestört erledigen wollen, können Sie auch den "Nicht Stören"-Modus Ihres Handys nutzen, bei dem Anrufe und Mitteilungen für eine selbst festgelegte Zeitspanne stumm geschaltet werden.

  5. Zum Jahresausklang: digitaler Neujahrsputz

    Ihr Handy selbst stresst Sie eigentlich nicht. Es überfordert Sie aber, dass so viele Meldungen auf unterschiedlichen Plattformen eintreffen? Dann nutzen Sie die Feiertage doch für einen digitalen Neujahrsputz: Überlegen Sie sich, welche Anwendungen Sie wirklich am Handy haben möchten. Vielleicht genügt es, wenn Sie nur über den Computer auf Facebook zugreifen können? Brauchen Sie tatsächlich mehrere verschiedene Messenger-Dienste oder können Sie sich mit Ihrem Freundeskreis auf eine Anwendung einigen? Und welche Apps könnten Sie eigentlich mal löschen, weil Sie sie ohnehin nicht mehr nutzen? Gerade jetzt, wo das Sozialleben verstärkt online stattfindet, kann es helfen, sich hier einen neuen Überblick zu verschaffen.

Sie wollen Ihren digitalen Zeitstress auch im Alltag reduzieren?

Es muss ja nicht gleich ein Neujahrsvorsatz sein – aber vielleicht motiviert Sie das ausklingende Jahr, sich auch nach den Feiertagen intensiver mit der eigenen Handy-Nutzung auseinanderzusetzen. Die Weihnachtszeit bietet eine gute Gelegenheit, Quality Time mit Familie oder FreundInnen zu verbringen und so etwas Abstand zum eigenen Online-Verhalten zu gewinnen. Oft hilft es schon, eigene Gewohnheiten zu hinterfragen und zu überlegen, warum Sie gerade jetzt aufs Handy schauen. Planen Sie auch im Alltag immer wieder bewusste Offline-Zeiten ein – schon kurze, aber regelmäßige Handy-Pausen können helfen, digitalen Zeitstress zu reduzieren!