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WhatsApp am Computer nutzen – was muss ich wissen?

Der beliebte Messenger-Dienst funktioniert über „WhatsApp Web“ auch im Computer-Browser! Wir haben zusammengefasst, wie das genau funktioniert und worauf Nutzer/innen achten sollten.

Chatten mit WhatsApp funktioniert seit einiger Zeit über „WhatsApp Web“ auchim Webbrowser am Computer. WhatsApp Web ist allerdings kein eigener WhatsApp-Account, sondern spiegelt im Browser die Kommunikation in der App wider. Gesendete und empfangene Nachrichten werden in Echtzeit zwischen Handy und Computer synchronisiert.


Wer kann WhatsApp Web nutzen?

Derzeit wird die Desktop-Version von den Browsern Google Chrome, Firefox, Safari und Opera unterstützt und funktioniert für Nutzer/innen von Android, iPhone 8.1+, Windows Phone, Nokia und Blackberry. Für die Nutzung benötigen Sie einen aktiven WhatsApp-Account, eine aktuelle Version von WhatsApp sowie eine stabile Internetverbindung am Smartphone und am Computer.


So funktioniert's:

  • Zunächst muss die WhatsApp-Anwendung am Smartphone mit der Browser-Anwendung gekoppelt werden. Rufen Sie dazu in der Android-App das Menü auf und wählen Sie „WhatsApp Web“. In WhatsApp für iPhone finden Sie die Verknüpfung zu „WhatsApp Web“in den „Einstellungen“ Es muss keine zusätzliche Software am Computer installiert werden.

 

  • Danach rufen Sie im Webbrowser am Computer die Adresse web.whatsapp.com auf und scannen mit dem Handy den dort angezeigten QR-Code.



  • Nach dem erfolgreichen Scannen erscheint im Browser die WhatsApp-Weboberfläche mit Ihren Chats und Kontakten. Auch Funktionen wie die Lesebestätigung mit den blauen Häkchen oder Benachrichtigungen sind in der Weboberfläche vorhanden. Sogar die Broadcasting-Funktion von WhatsApp kann im Browser genutzt werden.

  • Achtung: Die Kommunikation läuft direkt über die App am Smartphone, weshalb auch eine aktive mobile Internetverbindung am Handy notwendig ist. Reißt die Verbindung ab, wird das Chatten in „WhatsApp Web“ unterbrochen.


Tipps zur sicheren Nutzung von „WhatsApp Web“

  • Im WLAN-Netz nutzen. Da auch die Nutzung im Webbrowser über das Smartphone gesteuert wird, belasten die Chats und der Austausch von Bildern das Datenvolumen am Handy.  Da via Weboberfläche auch große Audio- oder Bilddateien, wie z.B. Digitalfotos oder Musikfiles, vom Computer hochgeladen und verschickt werden können, kann das rasch teuer werden. Nutzen Sie „WhatsApp Web“ daher am besten nur dann am Computer, wenn Sie auf Ihrem Smartphone eine aktive WLAN-Verbindung haben.

  • Auto-Download von Dateien deaktivieren. Falls kein WLAN-Netz verfügbar ist, sollten Sie jedenfalls den automatischen Download von Bilder ausschalten, um Datenvolumen zu sparen. Tipp: Wie das im Detail funktioniert, können Sie im Saferinternet.at-Privatsphäre-Leitfaden für WhatsApp (pdf, 4.2 MB) nachlesen.

  • Abmelden nicht vergessen. Um Missbrauch zu verhindern, sollten Sie sich nach jeder „WhatsApp Web“-Sitzung wieder von der Browser-Nutzung abmelden. Wählen  Sie dazu entweder in der App unter dem Menüpunkt „WhatsApp Web“ die Funktion „Von allen Computern abmelden“ oder direkt in der Browserversion unter „Einstellungen“ (Symbol mit drei Punkten) die Option „Abmelden“.



  • Anmeldung nicht speichern. Bei der Anmeldung in „WhatsApp Web“ kann mit dem Setzen eines Häkchens die Option „Angemeldet bleiben“ aktiviert werden. Wir empfehlen, dies vor allem auf öffentlichen Computern oder Computern, die von mehreren Personen genutzt werden, aus Sicherheitsgründen sein zu lassen.



  • Profil-Infos schützen. Die Nutzung von „WhatsApp Web“ ermöglicht es erstmals, die Profil-Informationen einzelner Nutzer/innen, wie z.B. das Profilfoto, über ein Browser-Add-on herunterzuladen und abzuspeichern. Aus diesem Grund ist es umso ratsamer, die Sichtbarkeit des eigenen Profilbildes, Status und „Zuletzt online“-Zeitstempels einzuschränken. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie ebenfalls im Saferinternet.at-Privatsphäre-Leitfaden für WhatsApp (pdf, 4.2 MB).


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