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Gewinner-Schulen des Safer Internet-Aktions-Monats stehen fest

Feierliche Übergabe einer 5.000 Euro-Medienausstattung

Bereits zum siebten Mal fand dieses Jahr der Safer Internet-Aktions-Monat statt. Unter den mehr als 260 teilnehmenden Schulen aus ganz Österreich wurden heute vier Schulen für ihre außergewöhnlichen Projekte zum Thema „Sichere Internet- und Handynutzung“ in Wien ausgezeichnet. Der Hauptpreis, eine Medienausstattung im Wert von 5.000 Euro bereitgestellt von UNIQA, ging an die VS Kindermanngasse aus Wien.

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Presseaussendung als PDF (242 KB)
Gewinner-Bild: VS Kindermanngasse (2.3 KB)
- Auf dem Bild v.li.: Hartmut Löger (Vorstandsvorsitzender UNIQA Österreich), Ursula Cermak (Direktorin VS Kindermanngasse), Heidi Novy (Lehrerin), Barbara Buchegger (Saferinternet.at), Birgit Döbrentey- Hawlik (Lehrerin), Heidrun Strohmeyer (Leiterin IT & Medien im Bundesministerium für Bildung) sowie neun Schüler/innen-Vertreter aus allen Klassen der VS Kindermanngasse -
 

Wien, 30. März 2017 – Anlässlich des internationalen Safer Internet Day fand in Österreich im gesamten Februar der Safer Internet-Aktions-Monat mit Unterstützung des Bildungsministeriums statt und war wieder ein voller Erfolg: Mehr als 260 Schulen aus ganz Österreich haben sich mit tollen Projekten beteiligt und sich dabei intensiv mit dem sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien beschäftigt. Dazu Saferinternet.at-Projektkoordinator Bernhard Jungwirth: „Dass wir heuer so viele Schulen wie noch nie zuvor an Bord holen konnten, freut uns ganz besonders und bestätigt uns in unserem Engagement für den jährlich stattfindenden Aktions-Monat.“ Unter allen teilnehmenden Schulen, die ihren Erfahrungsbericht bei Saferinternet.at eingereicht haben, wurden vier Schulen als Gewinner ausgelost.
 

Volksschule aus Wien gewinnt Medienausstattung im Wert von 5.000 Euro

Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im UNIQA Tower in Wien wurden nun die Gewinner prämiert. UNIQA unterstützte den Aktions-Monat erstmalig als Saferinternet.at-Sponsor mit dem Hauptpreis und stellte der VS Kindermanngasse aus Wien eine Medienausstattung im Wert von 5.000 Euro zur Verfügung. Die Volksschule hat mit dem Projekt „Wir fühlen uns sicher – im Internet“ mit rund 100 Schüler/innen (vier Klassen) ein umfassendes Programm auf die Beine gestellt, um die acht- bis zehnjährigen Kinder in den sicheren Umgang mit dem Internet einzuführen: Die Absolvierung des „Surf-Scheins“ (Online-Test), Gefahren erkennen und beachten, die selbstkritische Internetnutzung, Fake News und auch der Umgang mit dem Internet in der Familie waren dabei die Leitthemen. Weiters gingen als Preise ein ganztägiger Video-Workshop an die BRG Kepler aus Graz sowie jeweils ein Safer Internet-Training an die Private NMS Zwettl aus Niederösterreich und an die NMSI Kinkplatz aus Wien. „Als größter österreichischer Krankenversicherer ist es UNIQA ein Anliegen, den gesunden Umgang mit dem Internet zu fördern. Die Kreativität und Qualität der durchgeführten Projekte sowie das große Engagement der Schülerinnen, Schüler und Lehrenden hat uns wirklich beeindruckt. Der Safer Internet-Aktions-Monat ist die optimale Gelegenheit, aktiv einen Anreiz zu schaffen, sich intensiv mit aktuellen Themen rund um die Internetsicherheit zu befassen“, erläutert Hartwig Löger, Vorstandsvorsitzender von UNIQA Österreich.


Medienbildung in Volksschulen immer wichtiger

Unter den 260 teilnehmenden Schulen waren alle Schultypen, Altersstufen und Regionen Österreichs vertreten. Am häufigsten haben Neue Mittelschulen teilgenommen, aber auch die Zahl der Berufsbildenden Höheren Schulen und vor allem die der Volksschulen ist stark gestiegen. „Die diesjährige hohe Anzahl an teilnehmenden Volksschulen zeigt, dass schon bei den jüngsten Zielgruppen großer Bedarf nach Medienbildung besteht und verdeutlicht, wie wichtig die kürzlich beschlossene Digitalisierungsstrategie ‚Schule 4.0’ ist“, so Heidrun Strohmeyer, Leiterin IT & Medien im Bundesministerium für Bildung. 

 

Projektthemen 2017: Fake News, Cyber Mobbing, Videos und Quiz

Ein klarer Trend des Safer Internet-Aktions-Monats 2017 waren Aktivitäten rund um Falschmeldungen im Internet (Hoax), Bildmanipulation, Cyber-Mobbing und Privatsphäre sowie der verantwortungsvolle Umgang mit WhatsApp & Co. in der eigenen Klasse. Beliebte Methoden waren Videoproduktionen, Rätsel (Quiz, Memory) oder auch Programmieren. Dabei wurden die Projekte während des Aktionsmonats nicht nur von Lehrenden, sondern immer häufiger auch von Schulsozialarbeitern initiiert.
 

Saferinternet.at: ganzjährig Workshops für Kinder, Eltern und Lehrende

Saferinternet.at stellt nicht nur zum Safer Internet-Aktions-Monat Februar, sondern das ganze Jahr über ein umfassendes Informationsangebot für Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende bereit. 2017 liegt der Fokus anlässlich der kürzlich veröffentlichten Saferinternet.at-Studie „Gerüchte im Netz“ auf dem Thema „Wie bewerten Kinder und Jugendliche Informationen aus dem Internet“. Workshops können unter www.saferinternet.at/veranstaltungsservice gebucht werden. Das detaillierte Angebot finden Interessierte unter www.saferinternet.at


Über Saferinternet.at

Saferinternet.at unterstützt Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende bei der sicheren Nutzung des Internet und liefert hilfreiche Tipps und Hilfestellungen zu Themen wie Soziale Netzwerke, Datenschutz, Sexualität und Internet, Jugendschutz, Computerspiele, Online-Shopping, Virenschutz, Medienerziehung etc. Die Initiative wird vom ACR-Mitglied Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) in Kooperation mit dem Verband der Internet Service Providers Austria (ISPA) koordiniert und in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand, NGO und der Wirtschaft umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt durch die Europäische Union, das Bundesministerium für Familien und Jugend, das Bundeskanzleramt und das Bundesministerium für Bildung sowie A1, UNIQA, Huawei und Facebook. Detaillierte Informationen zu allen Aktivitäten von Saferinternet.at gibt es unter www.saferinternet.at. Für Fragen und Anregungen zu Saferinternet.at können sich Interessierte per E-Mail an office@saferinternet.at wenden.

Rückfragen:
ÖIAT, Mag. Bernhard Jungwirth
Tel: +43-1-595 2112-0
jungwirth@oiat.at
www.oiat.at