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Am 11. Februar 2025 findet der Safer Internet Day bereits zum 22. Mal statt.
Was ist der Safer Internet Day?
Der Safer Internet Day ist ein Aktionstag für mehr Sicherheit im Internet. Er bietet die Gelegenheit, sich intensiv mit Themen wie Cybermobbing, Fake News oder sozialen Netzwerken auseinanderzusetzen. Wie kann ich Cybermobbing in der Schule vorbeugen? Wie kann ich meine Bildschirmzeit nachhaltig reduzieren? Wie gehe ich sicher mit TikTok, Snapchat und Co. um?
Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung laden wir Sie ein, sich im Februar intensiv mit der Medien- und Internetnutzung auseinanderzusetzen – egal, ob als Einzelperson, Schule, Unternehmen oder Organisation.
Tipps zum Mitmachen
- Veranstaltungen und Workshops: Organisieren Sie aktiv Workshops oder bilden Sie sich in Workshops weiter. In unserem Veranstaltungsservice können Sie Workshops für verschiedene Zielgruppen buchen. Um sich weiterzubilden können Sie im Februar zum Beispiel die Fachtagung „Safer Internet – Aufwachsen in der digitalen Welt“ besuchen oder an unserem Webinar „Sexuelle Belästigung online“ teilnehmen, in dem wir über die Ergebnisse unserer neuen Studie informieren.
- Kreative Projekte: Lassen Sie sich von unseren Beispielen inspirieren oder werden Sie selbst kreativ zu einem der vielen Safer-Internet-Themen. Im Rückblick der letzten Jahre finden Sie spannende Projekte, die Ihnen als Beispiel dienen können. In unseren Unterrichtsmaterialien finden Sie Übungen, die Sie mit Ihrer Klasse im Rahmen des Safer Internet Day durchführen können.
- Quiz & Schnitzeljagd: Nutzen Sie unsere über 30 Quiz für Kinder und Jugendliche und lösen Sie unsere kniffligen Schnitzeljagden.
- Hinweis auf den Safer Internet Day: Veröffentlichen Sie einen Hinweis auf den Safer Internet Day – zum Beispiel auf Ihrer Website, in Ihren Social-Media-Kanälen, in Zeitungen oder Zeitschriften, per Newsletter etc.
- Social-Media-Kampagne: Posten Sie Informationsbeiträge mit Tipps zur sicheren Medien- und Internetnutzung. Gestalten Sie Postings ggf. gemeinsam mit Jugendlichen. Verwenden Sie dabei den Hashtag #SID2025AT, um auf unserer Social Wall angezeigt zu werden.
Februar ist Safer-Internet-Monat
Da der Safer Internet Day in vielen Bundesländern in die Schulferien fällt, haben wir ihn auf einen ganzen Monat ausgeweitet und den Safer-Internet-Monat ins Leben gerufen. Das bedeutet: Jeder Tag im Februar ist Safer Internet Day.
In dieser Zeit laden wir insbesondere Schulen und Jugendorganisationen ein, sich mit dem Thema sichere Internetnutzung zu beschäftigen und eigene spannende Projekte umzusetzen.
Mitmachen und gewinnen
- Unter allen teilnehmenden österreichischen Schulen und Jugendorganisationen verlosen wir tolle Preise.
- Posten Sie Ihr Projekt bis spätestens 11. März 2025 mit dem Hashtag #SID2025AT auf dem Facebook-, Instagram- oder TikTok-Kanal Ihrer Schule oder Jugendorganisation. Alternativ können Sie Ihre Aktivität auch über unser Formular einreichen.
- Unter allen Einreichungen werden am 4. April 2025 3 x € 500,- für eine Medienausstattung sowie drei vierstündige Saferinternet.at-Workshops, gesponsert von A1, verlost.
- Alle Projekte, die mit dem Hashtag #SID2025AT geteilt oder an uns geschickt werden, werden auf unserer Social Wall veröffentlicht.
Tools
Hilfreiche Tools für Eltern
Infomaterial
Broschüren, Flyer und Co. für Eltern

Das Angebot von Saferinternet.at für Eltern und Kinder
Das Angebot von Saferinternet.at für Eltern und Kinder zum Thema sichere Internet- und Handynutzung in der Familie.
Veröffentlichung: Oktober 2024

Elternfolder „Mama, darf ich dein Handy?“
TippDer Elternfolder „Mama, darf ich dein Handy?“ enthält 10 Tipps für Eltern von Kindern zwischen 3 und 6 Jahren für den Umgang mit Handy, Tablet & Co. im Familienalltag.
Veröffentlichung: März 2024

Medien in der Familie
Der Ratgeber thematisiert Chancen und Gefahren von digitalen Medien und gibt Eltern wertvolle Tipps für den Umgang mit Handy, Internet & Co. im Familienalltag.
Veröffentlichung: November 2023
10 Tipps
für Eltern
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Entdecken Sie das Internet gemeinsam mit Ihrem Kind.
Suchen Sie interessante und spannende Websites, die dem Alter ihres Kindes entsprechen, und erforschen Sie diese gemeinsam. Gemeinsame Erfahrungen erleichtern es, über positive und negative Erlebnisse bei bei der Internetnutzung zu sprechen.
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Vereinbaren Sie Regeln.
Einigen Sie sich auf Regeln zur Internet- und Handynutzung. Diese können z. B. den zeitlichen Umfang, die genutzten Inhalte, den Umgang mit Bildern und persönlichen Daten oder die Kosten betreffen. Regeln sind nur dann wirksam, wenn Ihr Kind diese versteht und akzeptiert.
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Thematisieren Sie die Weitergabe von persönlichen Daten.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Risiken einer leichtfertigen Datenweitergabe im Internet. Name, Adresse, Telefonnummer und persönliche Fotos sollte Ihr Kind nur nach Absprache mit Ihnen weitergeben. Beraten Sie Ihr Kind zum Schutz seiner Privatsphäre.
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Vorsicht bei Treffen mit Online-Bekanntschaften.
Es ist okay, sich mit Bekanntschaften aus dem Netz zu treffen – aber nur an öffentlichen Orten (z. B. Kinocenter, Café) und in Begleitung von Erwachsenen (oder zumindest von Freund:innen). Sprechen Sie mit Ihrem Kind über mögliche Risiken.
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Diskutieren Sie den Wahrheitsgehalt von Online-Inhalten.
Zeigen Sie Ihrem Kind, wie dieses Inhalte im Internet auf ihre Richtigkeit überprüfen kann, in dem Sie andere Quellen zum Vergleich heranziehen. Auch Werbung ist für Kinder oft nur schwer zu durchschauen.
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Melden Sie illegale Online-Inhalte.
Schauen Sie nicht weg! Melden Sie kinderpornografische oder rechtsradikale Inhalte – z. B. an www.stopline.at.
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Ermutigen Sie Ihr Kind zu guter Netiquette.
Auch im Internet gibt es Regeln. Einfach gesagt: Was im realen Leben erlaubt ist, ist auch im Internet erlaubt. Was im realen Leben verboten ist, ist auch im Internet verboten.
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Informieren Sie sich über die Mediennutzung Ihres Kindes.
Lassen Sie sich von Ihrem Kind aktuelle Lieblingsseiten, -spiele oder -apps zeigen und versuchen Sie zu verstehen, warum es diese toll findet. Machen Sie die Internet- und Handynutzung zu einem gewohnten Thema in Ihrer Familie.
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Seien Sie nicht zu kritisch.
Seien Sie nicht zu kritisch mit Ihrem Kind. Ihr Kind kann durch Zufall auf ungeeignete Inhalte stoßen. Nehmen Sie dies zum Anlass, um über diese Inhalte zu diskutieren und Regeln zu vereinbaren. Drohen Sie Ihrem Kind aber nicht mit einem Internet- oder Handyverbot, das kann das Vertrauensverhältnis zu Ihrem Kind empfindlich stören!
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Vergessen Sie nicht: Die Chancen digitaler Medien übertreffen die Risiken!
Internet und Handy sind ausgezeichnete Medien, die sowohl zum Lernen als auch in der Freizeit sinnvoll eingesetzt werden können. Ermutigen Sie Ihr Kind, digitale Medien bewusst zu nutzen und alle Chancen zu erforschen. Unter Anleitung können die Risiken sehr gut eingeschränkt werden.