Das Vertreten einer extremen politischen Meinung macht es Jugendlichen heute möglich, sich von ihrer Elterngeneration abzugrenzen und aufzufallen. Zeigen Jugendliche allerdings auch die Bereitschaft, ihre Gesinnung mit Gewalt zu demonstrieren, kann dies unterschiedliche Gründe haben.
Wie können Jugendeinrichtungen ihre Zielgruppe unterstützen?
Im Fall von Extremismus kann Jugendarbeit dabei helfen, gemeinsam mit den Jugendlichen einen alternativen Ausweg aus ihrer vielleicht bedrückenden persönlichen Situation zu finden. Gleichzeitig können auch andere Jugendliche dabei unterstützt werden, von vornherein einen anderen Weg einzuschlagen und eventuell sogar aktiv gegen extremistische Bewegungen im Internet aufzutreten – etwa mit Hilfe von Gegenrede.
Hinweis:
Die Beratungsstelle Extremismus bietet kostenlose und anonyme Hilfe für Angehörige, Multiplikator/innen und Betroffene rund um das Thema Extremismus. Hier findest du weitere Beratungs- und Meldestellen zum Thema Hass im Internet.
Weiterführende Links:
- Counteract.or.at: Broschüre „CounterACT! – Aktiv gegen Hass und Hetze im Netz“ (pdf) mit hilfreichen Informationen für die Arbeit mit Jugendlichen rund um die Themen Hasspostings und Rassismus im Netz
- Saferinternet.at: Leitfaden „Aktiv gegen Hasspostings“ (pdf) mit detaillierten Anleitungen zum Melden von Hasspostings
- Klicksafe.de: Wie man Rechtsextreme im Netz erkennt – Themenschwerpunkt mit Lehrendenhandbuch
- Jugendschutz.net: Broschüren und Infos für Jugendliche und Multiplikator/innen