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Problematische Inhalte

Wenn Kinder und Jugendliche im Internet und in Sozialen Netzwerken aktiv sind, kommen sie früher oder später auch mit Inhalten in Berührung, die für sie ungeeignet und/oder potenziell problematisch sind. Umso wichtiger ist es, junge NutzerInnen schon vorab für problematische Inhalte zu sensibilisieren und sie beim kompetenten Umgang mit Hasspostings, Gewalt- und Pornovideos, sexueller Belästigung im Internet oder Sexting zu unterstützen.


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Jugendlicher in einer Tischgruppe mit interessiertem Fachpublikum

Das war die Safer-Internet-Fachtagung „Aufwachsen in der digitalen Welt“

Unsere gestrige Fachtagung für Pädagog:innen und erwachsene Bezugspersonen war ein voller Erfolg! Mit rund 150 Teilnehmer:innen waren wir binnen weniger Tage ausgebucht.

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Bub, der auf sein Smartphone schaut

Mit belastenden Inhalten über Krieg und Terror im Netz richtig umgehen

Bei Kriegen, Anschlägen oder Katastrophen werden Soziale Netzwerke mit Informationen überflutet. Wir geben Tipps, wie Sie Kinder und Jugendliche im Umgang mit solchen Inhalten unterstützen können.

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Mädchen schaut besorgt auf ihr Handy

Vorsicht vor #exposeme-Accounts auf Instagram

Auf #exposeme-Accounts werden private oder intime Aufnahmen anderer Personen ohne deren Zustimmung veröffentlicht. Wir zeigen Ihnen, was Sie dagegen unternehmen können.

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Saferinternet.at-Quiz für die Volksschule

Was darf ich im Internet? Wie gehe ich mit Passwörtern um und ist im Internet alles wahr? Mit unseren neuen Quiz lernen Volksschulkinder den verantwortungsvollen Umgang mit Medien.

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Junge Frau, die lächelnd im Bett liegt und ein Selfie macht

Was ist Sexting – und wann ist es erlaubt?

Beim Sexting tauschen Jugendliche sexuell anregende Bilder von sich über Handy oder Internet aus. Wir erklären, unter welchen Bedingungen Sexting erlaubt ist und wann sich Jugendliche strafbar machen.

Hier geht es zu allen News von Saferinternet.at!


FAQs

Gewalt- und Pornokonsum

Hasspostings

Sexualität

Sexuelle Belästigung im Internet


Materialien

 Flyer_Hass_im_Netz.pdf

Flyer: Hass im Netz

Informativer Flyer für Jugendliche zum Umgang mit Hass im Netz.

Veröffentlichung: Januar 2024

 Flyer_Sexting.pdf

Flyer: Sexting

Informativer Flyer für Jugendliche zum Thema Sexting.

Veröffentlichung: Mai 2023

 Flyer_Cybermobbing.pdf

Flyer: Cyber-Mobbing

Informativer Flyer für Jugendliche zum Thema Cyber-Mobbing.

Veröffentlichung: April 2023

Hier finden Sie alle weiteren Materialien zum Thema Problematische Inhalte.


Tipps

  1. Vertrauen fördern.

    Interessieren Sie sich für die Lebenswelt Ihres Kindes – online wie offline – und reden Sie gemeinsam über Themen, die Ihr Kind bewegen! Signalisieren Sie, dass Ihr Kind sich auch bei Problemen im Internet an Sie wenden kann, ohne gleich bestraft zu werden.

  2. Problembewusstsein schaffen.

    Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, dass nicht alle Personen im Internet Gutes im Sinn haben und woran man dies möglicherweise erkennen kann. Auch sind andere NutzerInnen nicht immer die, für die sie sich ausgeben. Siehe auch: Wie kann ich (potenzielle) Sex-TäterInnen im Internet vertreiben? und Was ist Sextortion?

  3. Aufklären statt Angst machen.

    Gut informierte und in punkto Sexualität positiv eingestellte Kinder und Jugendliche lassen sich durch sexuelle Darstellungen im Internet nicht so leicht verwirren. Besprechen Sie mit Ihrem Kind, welche Online-Informationsquellen zum Thema Sexualität empfehlenswert sind.

  4. Pornos sind Fake.

    Machen Sie deutlich, warum pornografische Darstellungen wenig mit der Realität zu tun haben. Dennoch können Pornos für Jugendliche sehr verunsichernd sein.

  5. Wahr oder falsch?

    Hasserfüllte Äußerungen im Internet basieren oft auf Lügen und Gerüchten, die sich schnell weiterverbreiten. Unterstützen Sie Ihr Kind im kritischen Umgang mit Medien und reflektieren Sie gemeinsam den Wahrheitsgehalt von Informationen aus dem Netz.

  6. Hass im Netz kann strafbar sein.

    Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, dass Hass und Hetze auch im Internet kein harmloser „Spaß“ sind, sondern unter Umständen strafbar sein können. Im Netz ist man niemals so anonym, wie man glaubt.

  7. Hass im Netz Paroli bieten!

    Bestärken Sie Ihr Kind darin, hasserfüllte oder hetzerische Äußerungen im Internet nicht einfach so stehen zu lassen. Überlegen Sie gemeinsam, wie gegen Hasspostings vorzugehen ist. Kostenlose Hilfe bietet die Beratungsstelle #GegenHassimNetz, weitere Informationen zum Thema finden Sie im Leitfaden „Aktiv gegen Hasspostings“ (pdf).

  8. Illegale Inhalte melden.

    Kinderpornografisches Material sowie nationalsozialistische Inhalte im Internet können Sie anonym an die Stopline melden.

  9. Es gibt kein Safer Sexting.

    Das Verschicken und Tauschen von eigenen Nacktaufnahmen gehört für viele Jugendliche zum Flirten und zur Beziehungspflege dazu. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber und sammeln Sie gemeinsam Möglichkeiten, um Sexting-Risiken so gut wie möglich zu vermeiden (z. B. das Gesicht nicht zeigen, Sexting-Bilder regelmäßig vom Gerät löschen, nur an vertrauenswürdige Personen schicken etc.).

  10. Auf Kinderschutz-Software nicht verlassen.

    Filterprogramme und Kinderschutz-Apps sind nur beim Internet-Einstieg der Jüngsten eine wirkungsvolle Ergänzung. Je älter Kinder werden, desto eher können Sie Filter umgehen – und desto wichtiger wird es darüber zu reden!