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Jugendarbeit

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Mit Shitstorms souverän umgehen

Der Gedanke an einen Shitstorm löst oft Panik oder Ratlosigkeit aus. Unsere Tipps helfen, Krisensituationen im Netz kompetent zu meistern oder zu verhindern.

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Onlinefortbildung zu Sexting, Cybergrooming und Kinderschutzkonzepten

Unsere kostenlose Webinare-Reihe bietet Fachkräften Informationen zu den Themen Sexting, Cybergrooming und digitale Aspekte in Kinderschutzkonzepten.

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Neu: Quiz für Kinder mit Lernschwierigkeiten

Mit unserem neuen Quiz lernen Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten spielerisch die Gefahren und Regeln im Internet kennen.

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Stopline verzeichnet Höchstwert an Meldungen seit Bestehen

Im Jahr 2024 gingen exakt 89.908 Hinweise bei der Online-Meldestelle Stopline ein, von denen 11.262 als illegal eingestuft wurden.

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Online-Rechtsworkshop zu Cybergewalt

Unser kostenloses Webinar liefert Antworten auf rechtliche Fragen zu Cybergewalt an Minderjährigen und richtet sich an Pädagog:innen und Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

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NEU: Präventionsworkshop gegen Cybergrooming

Die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder und Jugendliche irgendwann mit Cybergrooming konfrontiert werden, ist sehr hoch. Umso wichtiger ist es, sie frühzeitig davor zu schützen.


Tools

Hilfreiche Tools für die Arbeit mit Jugendlichen



Materialien

Broschüren, Flyer und Co. für die Jugendarbeit

 Saferinternet.at_Folder_Jugendarbeit.pdf

Das Angebot von Saferinternet.at für MitarbeiterInnen der außerschulischen Jugendarbeit

Das Angebot von Saferinternet.at für MitarbeiterInnen der außerschulischen Jugendarbeit zum Thema Sichere Internet- und Handynutzung.

Veröffentlichung: September 2022

 Folder_147_RaD_Sicher_Online.pdf

Rat auf Draht-Flyer #sicheronline

Der Flyer #sicheronline von Rat auf Draht für Kinder und Jugendliche mit konkreten Hilfestellungen zum Thema sexuelle Belästigung im Internet.

Veröffentlichung: April 2018

 Flyer_Zivilcourage.pdf

Flyer: Zivilcourage - trau dich und greif ein!

Informationsflyer für Jugendliche zum Thema Zivilcourage im Netz: Wann und wie kann ich eingreifen? Wie melde ich Inhalte? Und an wen kann ich mich bei Fragen wenden?

Veröffentlichung: Januar 2024


10 Tipps

für die Jugendarbeit

  1. Seien Sie offen.

    Soziale Netzwerke, Apps, Games & Co. gehören fest zur Lebenswelt von Jugendlichen dazu – lassen Sie sich diese am besten von ihnen selbst erklären und zeigen. Ihre Zielgruppe vertraut Ihnen mehr, wenn Sie selbst Ahnung haben – und Gespräche zwischen Ihnen werden schneller zum Ziel führen.

  2. Suchen Sie das Gespräch.

    Was bewegt Ihre Jugendlichen? Welche digitalen Medien nutzen sie wie und wann? Lassen Sie sich erklären, was Sie nicht verstehen! Versuchen Sie dabei, stets abwartend statt abwertend zu reagieren – sonst kann es schnell passieren, dass sich Ihre Jugendlichen in Zukunft nicht mehr an Sie wenden.

  3. Informieren Sie sich über Unterstützungsmöglichkeiten.

    Wenn sich Jugendliche mit ganz konkreten Problemen – etwa einem Nacktfoto oder einer Zahlungsaufforderung – an Sie wenden, gilt es schnell zu handeln. Machen Sie sich am besten schon im Vorfeld ein Bild über Anlaufstellen, die Sie im Ernstfall rasch unterstützen können.

  4. Nutzen Sie digitale Medien in Ihrer Arbeit.

    Egal ob es um einen kurzen Austausch im Team oder ein großes Projekt geht – versuchen Sie, digitale Medien aktiv in Ihre Arbeit einzubinden! Lassen Sie sich von etwaigen Anfangsschwierigkeiten nicht abschrecken und holen Sie sich im Zweifelsfall Unterstützung – von Kolleg:innen oder direkt von Ihren Jugendlichen.

  5. Bilden Sie sich weiter.

    Schaffen Sie sich Freiräume, in denen Sie Digitales ausprobieren können, ohne von den Jugendlichen beobachtet zu werden. Spiele, Fotos, Videos, Musik – Sie finden sicher einen Bereich, in dem Sie sich wohlfühlen!

  6. Machen Sie sich mit Gesetzen vertraut.

    Auch wenn Ihre Zielgruppe oder Sie selbst als Privatperson wenig darauf achten – im Job sollten Sie sich unbedingt über gesetzlichen Rahmenbedingungen, wie z. B. Urheberrechte, das „Recht am eigenen Bild“ oder Datenschutz, informieren und diese einhalten.

  7. Seien Sie ein Vorbild.

    Leben Sie Ihren Jugendlichen vor, wie man persönliche Daten sorgfältig behandelt oder Bilder aus dem Internet richtig nutzt. Achten Sie bei der Erstellung von Websites oder Unterlagen auf das Urheberrecht und korrekte Quellenangaben. Überlegen Sie gemeinsam im Team, welche persönlich Daten eurer Jugendlichen wirklich gespeichert werden müssen  –  hier gilt: weniger ist mehr.

  8. Beachten Sie das Recht am eigenen Bild.

    Auch Kinder und Jugendliche haben das Recht, auf veröffentlichten Bildern und Videos nicht nachteilig abgebildet zu werden! Achten Sie daher darauf, ob bestimmte Aufnahmen Ihrer Zielgruppe später zum Problem werden könnten – z. B. bei Straßenaktionen einer Drogenberatungsstelle.

  9. Stellen Sie Regeln und Guidelines auf.

    Überlegen Sie sich gemeinsam im Team Social Media Guidelines und eine Internet-Policy für Ihre Einrichtung: Welche Schwerpunkte wollen Sie setzen? Welche Verhaltensregeln sind Ihnen wichtig? Wie gehen Sie mit heiklen Online-Situationen um?

  10. Haben Sie Spaß.

    Last, but not least – haben Sie Spaß an digitalen Medien und trauen Sie sich gemeinsam Neues auszuprobieren und mit digitalen Medien zu experimentieren. So können Sie die Faszination Ihrer Jugendlichen gleich viel besser nachvollziehen!