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Safer Internet Day 2020

Saferinternet.at veranstaltete auch 2020 mit Unterstützung des BMBWF den Safer Internet-Aktions-Monat, der in Europa einzigartig ist. Mehr als 190 Schulen, Jugendorganisationen und Institutionen aus ganz Österreich beteiligten sich mit tollen Projekten rund um das Thema sicherer Umgang mit digitalen Medien - die Kreativität, Qualität und Vielfalt der eingereichten Projekte sind dabei immer beeindruckend!

Stationen des Safer Internet Day und Aktions-Monats 2020

Erfahrungsberichte mit 55 tollen Projekten

Von den teilnehmenden Schulen und Jugendorganisationen wurden rund 55 Erfahrungsberichte zu Projekten und Aktivitäten im Rahmen des Safer Internet-Aktions-Monats eingereicht. Hier finden Sie eine Sammlung aller Erfahrungsberichte von 2020 zum Download (pdf, 15 MB).

Auswahl an österreichweiten Aktivitäten von Saferinternet.at und Partnerorganisationen

  • Saferinternet.at veranstaltete anlässlich des Safer Internet Days 2020 die Fachtagung "Safer Internet: Aufwachsen in der digitalen Welt" in Wien mit spannenden Vorträgen zu aktuellen Trends und Herausforderungen. Weitere Infos & die Anmeldung auf www.saferinternetday.at/fachtagung.
     
  • Saferinternet.at präsentierte im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien die Ergebnisse zur aktuellen Studie (Elternbefragung) zum Thema "Die Jüngsten im Internet" und die österreichweiten Aktivitäten anlässlich des Safer Internet Day 2019.
     
  • Der langjährige Kooperationspartner ISPA veröffentlichte anlässlich des Safer Internet Day ihre aktualisierte ISPA-Broschüre "Technischer Kinderschutz im Internet".
     
  • Saferinternet.at-Hauptsponsor A1 unterstützte auch 2020 den Safer Internet Day und hostete die öffentliche Fachtagung „Safer Internet – Aufwachsen in der digitalen Welt" am 11.02.2020. Im Rahmen der Initiative „A1 Internet für Alle“ wurden Workshops für 10- bis 13-jährige Kids unter dem Motto „Sicheres Surfen im Internet“ abgehalten. Im Rahmen des offenen Nachmittagsprogramms für Kids im Alter von 7 bis 14 Jahren wurden gemeinsam mit MedienpädagogInnen Themen wie „Wie trete ich auf?“, „Wie zeige ich mich online und worauf muss ich achten?“ oder Fragen und Sicherheitstipps rund um Profilfotos und Bildrechte ausgearbeitet. Außerdem ist im Februar 2020 ein neuer Ratgeber zum Thema exzessive Internetnutzung herausgekommen. Auch für die Eltern gab es wieder eine eigene Infoveranstaltung: Saferinternet.at-Expertin Barbara Buchegger gab zahlreiche Tipps und Tricks zum Thema „Digitale Welt: Wo wir unsere Kinder online finden & wie wir als Eltern damit umgehen.“ Für Erwachsene & SeniorInnen wurde, zusätzlich zu den "Sicherheit im Netz“-Workshops mit RechtsexpertInnen zu Online-Shopping und Online-Betrug, auch ein gesamter Vormittag dafür gewidmet offene Fragen zum Thema Datensicherheit und den Einstellungen am eigenen Smartphone oder Tablet zu klären. Die Workshops sind kostenlos. Weitere Infos unter www.a1internetfueralle.at.
     
  • Posten, liken, teilen … ein Leben ohne Handy und PC ist kaum vorstellbar! Das Netz begleitet uns durch unseren Alltag. Die AK Wien will nun mit der Ausstellung „Out of Control“ das Bewusstsein junger Menschen im Umgang mit Handy, Internet und Co schärfen. Das Projekt im Rahmen von AK Young gemeinsam mit Ars Electronica Solutions soll aufzeigen, wo wir überall Spuren im Netz hinterlassen, was die Kehrseiten der digitalen Welt sind und wo Fallen und Gefahren lauern. Vor Ort können BesucherInnen ihre persönlichen Privatsphäre-Einstellungen am Handy überprüfen lassen.
     
  • 147 Rat auf Draht informiert am Safer Internet Day 2020 über Instagram und Instagram Stories rund ums Thema Internet und Social Media - jetzt gleich folgen: www.instagram.com/147rataufdraht. Weitere Infos zu Rat auf Draht finden Sie auf www.rataufdraht.at.
     
  • Der WEISSER RING, vida und ZARA machen erneut beim Safer Internet Day mit und möchten im Rahmen des Aktionstages SchülerInnen zum Thema Hass im Netz sensibilisieren und Lehrmaterialien für PädagogInnen zur Verfügung stellen. Um PädagogInnen die Erarbeitung einer Lehreinheit zum Thema leichter zu machen, wurden nach dem Konzept "Flipped Classroom" Videos erstellt, die am Safer Internet Day veröffentlicht werden. SchülerInnen können sich somit vor dem Unterricht durch ebendiese speziell angefertigten Videos mit den Lerninhalten vertraut machen und gemeinsam mit PädagogInnen die Inhalte während des Unterrichts wiederholen und Fragen dazu stellen. Weitere Infos hier.
     
  • Die Österreichische Gesellschaft für Kinderphilosophie beteiligt sich mit dem Erasmus+ Projekt „You, Media and Me“ („YouMMe“) am Safer Internert Day 2020. im Rahmen dieses Projekts wird eine mehrsprachige digitale Elternsprechstunde in Form einer webbasierten App entwickelt. Diese wird Lehrvideos in 5 Sprachen bereitstellen, die den eigenen kritisch reflektierten Umgang mit Medien und konkrete, aktuelle Themen der Medienerziehung behandeln. Auf der Webseite werden außerdem Arbeitsmaterialien, ein Fragenspeicher sowie ein monatlicher Expertenstammtisch zu finden sein. Die Partnerländer (Bulgarien, Deutschland, Griechenland, Österreich, Slowenien,) veranstalten Multiplikatorenveranstaltungen sowie ein Abschlusssymposium am 22. September 2020 in Graz.
     
  • Anlässlich des "Safer Internet Day 2020" kommen zwei Schulklassen der NMS Dr. Renner in die die LOGO jugendinfo, um in Kurzworkshops zu erarbeiten, wie wir ein sicheres Internet der Zukunft gemeinsam gestalten können - ganz nach dem Motto "A Safer Internet Starts with us!".
     
  • Die Volkshochschule (VHS) Krems startet am 10. Februar ins neue Semester. Das abwechslungsreiche Angebot umfasst rund 200 Kurse, Exkursionen, Reisen und Veranstaltungen. Ein Highlight im neuen Semester ist der „Safer Internet Day“ am 11. Februar, bei dem die VHS von 9 bis 18 Uhr eine kostenlose Beratung zum Thema Sicherheit im Internet anbietet.

  • Im Rahmen des Safer Internet-Aktions-Monats Februar 2020 bietet das InfoEck (Jugendinfo des Landes Tirol) kostenlose Workshops zur sicheren Internetnutzung an: Die Workshops stehen unter dem Motto "Verschaff dir den Durchblick – mei-internet" und können von Jugendeinrichtungen und Schulen aus ganz Tirol in Anspruch genommen werden. In den Workshops werden Themen wie "Fake News" oder "Cyber-Mobbing" besprochen, auch Fragen wie "Wie schütze ich mich vor Abo-Fallen, Passwort-Diebstahl und dem Missbrauch meiner Daten?" wird nachgegangen.
     
  • "Ist mein Kind onlinesüchtig?", "Was kann ich tun, damit die ständigen Streitereien ums Handy aufhören?" und "Wie kann mein Kind einen gesunden Umgang mit dem Internet erlernen?" sind Fragen, die Eltern und Erziehungsberechtigte immer wieder stellen. Aus diesem Grund organisiert der Verein Dialog drei informative Elternabende, die diese Fragen behandeln. Diese Elternabende richten sich an Eltern/Erziehungsberechtigte und bieten die Möglichkeit, sich kritisch mit dem Mediennutzungsverhalten der Kinder sowie dem eigenen Umgang mit Medien auseinanderzusetzen. Weitere Infos und die Anmeldungen hier.
  • In der Kinder- und Jugendbibliothek Raasdorf wird ein Tisch mit Medien zum Thema "Safer Internet" präsentiert und soll so die Besucher zum Schmökern und Ausleihen anregen. Ein kurzes Quiz mit Wissensfragen passend zum Thema wird für 6-10jährige Kinder vorbereitet - wer das Lösungswort findet, erhält ein kleines Geschenk. Die Aktion wird durch ein informatives Posting auf Facebook unterstützt und beworben.

  • An der KPH Wien/Krems wird für die Studierenden (aber auch für die interessierte Öffentlichkeit) Ende Februar ein Vortrag zum Phänomen "Hate-Speech" gehalten und wie man damit als (zukünftige/r) LehrerIn umgehen kann.
     
  • kabelplus GmbH bietet spannende Workshops für die Zielgruppe 55+ an, die die Vorteile, aber auch die Gefahren der Internetnutzung aufzeigen sollen sowie Tipps zum sicheren Umgang bieten.

Auswahl an Schulen & Jugendorganisationen in ganz Österreich

  • SchülerInnen des BORG Bad Radkerburg untersuchen unterschiedlichste Beiträge aus dem Internet auf ihre Richtigkeit und versuchen dabei Fake News zu erkennen.
     
  • Im Rahmen des Tabletop-Planspiels, entwickelt von Kinder und Jugend GmbH - SCHUSO Schulsozialarbeit Tirol, absolvieren die SchülerInnen verschiedene Herausforderungen rund um das Thema Social Media: In Kleingruppen melden sich die SchülerInnen in der Rolle einer fiktiven Person bei "SCHUSOgram" an, gestalten ihr Profil, kommentieren und nehmen auch an Quizze teil. Doch Achtung! Wie auch in der Realität kann in den AGBs, die selten gelesen werden, die eine oder andere Falle oder gar ein Betrugsversuch warten. Die SchülerInnen werden zudem mit Cybermobbingsituationen in anderen Netzwerken konfrontiert, auf die sie mehr oder weniger angemessen reagieren können. Nach dem Absolvieren des Spiels wird ausgiebig reflektiert: Passwortsicherheit, welche Bilder passen in ein Onlineprofil?, Recht am eigenen Bild, Grooming, AGBs, Kettenbriefe & Fakenews etc.
     
  • In allen Klassen der VS Schüttdorf werden Umfragen durchgeführt um eine Bestandsaufnahme zur Internetnutzung zu erhalten: Welche Spiele & Apps nutze ich? Wie oft und wie lange spiele ich? Zu welcher Tageszeit? Habe ich schon einmal was gesehen, was mir peinlich ist/was ich nicht sehen wollte und was habe ich dann gemacht? Wurden schon einmal Fotos/Videos von mir geteilt, obwohl ich das nicht wollte? Im Rahmen von Mini-Workshops mit Präsentationen werden die Umfrageergebnisse  je nach Schulstufe angepasst und überarbeitet.  Ziel ist es, gemeinsam "Was kann ich machen, wenn..."-Szenarien zu erarbeiten: Wo kann ich mir Hilfe holen? Welche Alternativen gibt es zur Internetnutzung? Wie kann die Nutzung von Smartphones im Unterricht (3. und 4. Klassen VS) aussehen?
     
  • Im Rahmen des SID-Projekts des GRg Kundmanngasse wird ein Leitfaden für einen sicheren Umgang mit dem Internet entwickelt. Dieser Leitfaden beinhaltet die Themenblöcke Passwortsicherheit, Internetsicherheit, E-Mail-Sicherheit, Datensicherheit, Smartphonesicherheit und Computersicherheit. Der Leitfaden wurde in eine Geschichte verpackt und handelt von der Familie Kryptinger: "Familie Kryptinger ist gerade dabei die digitale Welt zu erforschen. Leider kennt sich niemand so wirklich aus und was haben sie jetzt davon? Sie wurden Opfer von Cyberangriffen und haben nun ganz viele Probleme im Bereich der IT-Sicherheit. Glücklicherweise kommt ihnen jedoch René, die Informatikfee, zur Hilfe und gibt wichtige Tipps!"
     
  • Um Fake News von Real News unterscheiden zu können wurde im spacelab_kreativ und girls* das Projekt "Twitter FakeNews IRL" entwickelt. Als Methode wurden Twitter-Blasen mit Fake sowie Real News ausgedruckt und laminiert. Unter der Blase gibt es zwei Spalten: Fake oder Real. Jugendliche werden aufgefordert sich mit Hilfe eines Stickers zu entscheiden, ob die Aussage in der Blase wahr oder falsch ist. Durch diesen spielerischen Einstieg wird es möglich Fake News und Real News zu thematisieren. Vorurteile werden sichtbar und Verschwörungstheorien werden besprochen. So werden Datencheck- und Recherchemöglichkeiten spielerisch erlernt. Das Projekt ist modular aufgebaut und wird laufend erweitert.
     
  • Im FIDS Leopold-Ernst-Gasse wird anlässlich des Safer Internet Day ein Stationentag organisiert. Die Stationen werden von den Mitgliedern der DigiGrubi Arbeitsgruppe vorbereitet und geleitet. Diese werden von zuvor ausgelosten Gruppen nacheinander durchlaufen. Die Gruppen „wandern“ gemeinsam und begleitet von Station zu Station. Die KlassenlehrerInnen gehen mit den Kindern mit und können so auch Erfahrungen mit dem Thema DigiGrubi sammeln. Die Stationen haben folgende Themenschwerpunkte:
    1. Privatsphäre schützen
    2. YouTube sicher nutzen
    3. Umgang mit Sozialen Medien
    4. Quizzes zu Safer Internet
    5. Lern-Apps und Lern-Plattformen kennenlernen
    6. Fake News
     
  • Der Februar 2020 steht im Jugendzentrum Cloob (Verein Jugend und Freizeit, im Linzer Stadtteil Ebelsberg) unter dem Motto "... bis dass der Akku leer ist" und bietet für Linzer Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren Workshops zum Thema "Sichere Internetnutzung" an, um beispielsweise den eigenen Umgang mit Handy und Online-Spielen zu reflektieren. Darüber hinaus werden selbst gestaltete Plakate mit Inhalten zu Sozialen Medien, Cyber-Mobbing, Sexting, sicheren Passwörtern und mehr im Jugendzentrum aufgehängt. Am Ende des Monats folgt ein großes Quiz, wo die BesucherInnen ihr Wissen unter Beweis stellen können.
     
  • Der 1. Jahrgang der HLW Zwettl beschäftigt sich mit dem Thema Cyber-Mobbing und fertigt dazu Comics, Videos bzw. Stopmotions sowie ein digitales Bilderbuch an, welche dann auf der Schulhomepage veröffentlicht werden.
     
  • Die SchülerInnen der HTL1 Bau & Design informieren sich anhand von Zeitungsartikeln zu unterschiedlichen Themen, die ihren Alltag betreffen, wie z.B. WhatsApp, Betrugsfallen, Digital Detox  und Folgen von Handydiebstahl. Anschließend diskutieren sie, inwiefern diese Themen für sie relevant sind. Zusätzlich gibt es einen Vortrag der FH Hagenberg zum Thema Social Engineering - Hacking the Human.
     
  • Das Safer Internet Day-Projekt der E-MS Pamhagen gliedert sich in drei Bereiche: 1. Workshops für SchülerInnen mit externen Saferinternet.at-ExpertInnen 2. Aktive Auseinandersetzung mit Datenschutz und Sicherheit von Passwörtern 3. Edu Breakout – Knack den Code an unserem Info–Point in der Schulaula.
     
  • Der Mädchentreff der Offenen Jugendarbeit Dornbirn (OJAD) nimmt den internationalen Safer Internet Day zum Anlass, den Umgang in und mit sozialen Medien in einer Workshop-Reihe zu thematisieren: Im Zuge der Workshops sollen Mädchen und junge Frauen einen verantwortungsvollen Umgang mit ihrem Smartphone lernen. Dafür brauchen sie nicht nur ein starkes Selbstbewusstsein, sie sollen auch reflektieren können, was Mobbing bei anderen Menschen auslöst. Der Austausch wird von Sozialarbeiterinnen und einer Social-Media-Expertin begleitet. Der Kurs umfasst fünf Module und findet ab dem 11.02. jeweils am Dienstag von 16 bis 18 Uhr statt.
  • Willkommen in der "JUVIVO Datenbar": Bargeld war gestern, denn hier dreht sich alles um deine Daten... Lust auf Snacks oder ein erfrischendes Getränk? Kein Problem! Gib JUVIVO.06 deine Daten und du bekommst Drinks, Snacks und vieles mehr. Doch aufgepasst: Hier hat alles seinen Preis!

  • Die in diesem Schuljahr neu ausgebildeten DigiPros des BG/BRG Freistadt haben sich und ihr Projekt "InstaBePrivate" in den letzten Wochen in den 1. und 2. Klassen der Unterstufe vorgestellt. Am Safer Internet Day werden sie Flyer zum Thema Cyber-Mobbing und Instagram verteilen. Zusätzlich erstellen sie eine Instagram Story, in der sie sich und die neu aufgestellte "Kummerbox" vorstellen. Weiters stellt sich das Team der DigiPros auf der Schulhomepage mit einem Bericht vor.

  • Immer mehr persönliche Daten werden freiwillig ins Netz gestellt. Vor allem Jugendliche verbreiten Bilder und Videos ungefiltert und können oft gar nicht abschätzen, wie schnell sich Daten im Internet verbreiten können und wie lange diese tatsächlich gespeichert bleiben - der „gläserne Mensch“ ist schon längst Realität geworden. Das Juze Welzenegg (WIKI Kinderbetreuungs GmbH) hat daher den Workshop "Mein digitales Ich" konzipiert, bei dem Jugendliche ab 10 Jahren, die sich in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Snapchat, Musically & Co. bewegen, sensibilisert werden. Ein Ziel stellt die Sensibilisierung von Fremd- und Selbstbild dar, um sich im Netz sicherer zu bewegen. Außerdem sollen Jugendliche über Datenschutz und Verbreitung von persönlichen Daten im Internet aufgeklärt werden.

  • Der YP Fischl (WIKI Kinderbetreuungs GmbH) veranstaltet im Rahmen des Jugendbetriebes eine offene Gesprächsrunde mit folgendem Konzept: Die Jugendlichen bekommen den Begriff „Nomophobie“ ohne weitere Zusatzinformationen auf einem Plakat zu lesen - dazu können sie erste Interpretationen und Ideen äußern. Anschließend werden gemeinsam mit den Jugendlichen konkrete Workshopideen entwickelt: Das Ziel ist herauszufinden, was „Nomophobie“ bedeutet, welche Workshopideen es geben könnte und wie momentan mit „Nomophobie“ in der Gesellschaft umgegangen wird. Im Zuge dessen erfahren die Jugendlichen selbst, welche Thematiken „Nomophobie“ beinhaltet und wie sie diese Infos im Rahmen eines Workshops an andere weitergeben können. Es wird ein Fragebogen erstellt, der im partizipativen Prozess mit den Jugendlichen und BetreuerInnen besprochen und auch ausgewertet wird. Am Schluss entsteht ein Plakat mit den wichtigsten Infos und Tipps, sowie ein Peer-to-peer-Workshop für Jugendliche.

  • Die Caritas Schulsozialarbeit Voitsberg erarbeitet in mehreren Klassen der SMS Voitsberg verschiedene Themen rund um den Umgang mit und im Internet und die Vor- und Nachteile, die dabei enstehen können. Die Themen Cyber-Mobbing, Private Daten, Sexting, Urheberrechte und Recht am eigenen Bild nehmen dabei eine wichtige Rolle ein.

  • Im Jugendkulturzentrum Kwadrat (WIKI Kinderbetreuungs GmbH) wird im Februar der Schwerpunkt auf das Thema "eSports & Gaming" gelegt: Immer mehr Jugendliche verbringen ihre Freizeit vor Konsolen und/oder PCs. Was früher das Fernsehen war, ist heute das Zocken, was früher der Traumberuf SchauspielerIn war ist heute der/die Streamerin. Auch Österreich bringt bereits einige Gaming-Größen hervor, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und von Computerspielen leben. Da gäbe es zum einen den amtierenden Fortnite-Weltmeister „Aqua“ aus Kärnten oder den bekannten Streamer „Venicraft“ aus Wien – beide verdienen gutes Geld mit ihrem Hobby – dem Zocken. Mit der zunehmenden Digitalisierung hat sich aber auch die Computerspielindustrie gewandelt. Man geht nicht mehr in ein Geschäft und kauft sich ein Spiel, die meisten Spiele werden online erworben. Auch geht man danach nicht nach Hause und spielt das Spiel für sich einfach durch – nein, man verbindet sich mit dem Internet, spielt mit anderen gemeinsam, profitiert von der Gruppe, lässt andere beim eigenen Spiel zusehen. So schließt man sich in WoW einer Gilde an, trifft sich täglich im Teamspeak, um mit vermeidlichen Freunden aus der ganzen Welt zusammen zu zocken, wer weiß, wenn man Glück hat, trifft man im Goldhain in Azeroth ja doch auf Mila Kunis. Oder ist der eigene Spielstil doch eher zu langweilig und man will im Stream trotzdem viele „Viewer“ erreichen – also zeigt man einfach mal im Stream etwas mehr Haut, brüllt etwas aggressiver herum und macht gleichzeitig mit den Viewern eine Tour durchs Haus, um Klicks zu generieren? Mit der zunehmenden Digitalisierung der eSports- und Gamingbranche ergeben sich zeitgleich auch viele Gefahren und Risiken wie Cyber- Grooming, Cybermobbing usw. Im Februar widmen sich daher die JugendarbeiterInnen gemeinsam mit den Jugendlichen dieser Thematik - ganz nach dem Motto "Twitch, Discord, Streaming – die digitale Welt der Zocker".

  • Die SchülerInnen des Ausbildungsschwerpunkts Multimedia und Informationstechnologie der Praxis-HAK Völkermarkt gestalten einen kurzweiligen Workshop für Jugendliche der Neuen Mittelschule Völkermarkt. Auf Augenhöhe diskutieren sie fragwürdige Postings, die Bedeutung von Daten und checken die gewählten Sicherheitseinstellungen.

  • Die Studierenden der Werbe Design Akademie Innsbruck erarbeiten in einem Workshop Kriterien für eine sichere Website: Wie erkennt man unsichere Internetseiten? Wie kann man eine Website vor Hackerangriffen schützen? Welchen Einfluss haben ProgrammiererInnen auf eine sichere Website? Sind Content Management Systeme sicher?

  • Am Methodentag für die Kind-Eltern-Lehrer-Gespräche wird in jeder Klasse der NMS Ulrichsberg ein ausgewähltes Thema bezüglich Daten, soziale Medien, Passwort Erstellung altersgerecht aufbereitet und durchbesprochen.

  • Am Dienstag, 11.02. gibt es bei Back on Stage 5 Mobile Jugendarbeit Margareten von 16 bis 18 Uhr im "Wohnzimmer für Mädchen*" ein Social Media-Quiz, bei dem tolle Preise gewonnen werden können. Willkommen sind da alle 12 bis 23 jährige Mädchen* und junge Frauen*. Am Donnerstag, 13.02. gibt es von 16 - 18 Uhr im "Wohnzimmer für Alle" noch ein Quiz zu Safer Internet-Themen - natürlich auch da mit Preisen. Willkommen sind alle 12 bis 23 jährigen!

  • Nach dem Motto "Du darfst nicht alles glauben ..." werden in der OVS Bertha von Suttner Gasse Informationen im Internet überprüft und verglichen und überlegt, wie viel Wahrheitsgehalt dahintersteckt.

  • Die SchülerInnen der 4. Klassen der Neuen Mittelschule 2 Jenbach erstellen E-Books zum Thema "Sichere Nutzung von Smartphones und Tablets". Die 10 Tipps werden sowohl als Fotostory als auch als grafisch dargestellt und in das eBook integriert. Zudem werden Online-Quizze mit Learning-Apps erstellt und in das E-Book eingefügt.
     
  • "Watch out! - The digital world is out there." - das ist der Titel des CLIL-Projektes der beiden vierten Klassen der Neuen Sportmittelschule Weiz mit Englisch als Arbeitssprache. In offenen Lernumgebungen setzen sich die SchülerInnen in Teams mit den einzelnen Themen auseinander, recherchieren, dokumentieren und präsentieren im Anschluss die Ergebnisse ihrer Arbeiten. Die Ziele des Projektes sind vielfältig: Einerseits werden die Jugendlichen auf einen sorgsamen und bewussten Umgang mit den digitalen Medien hingewiesen und ihnen sollen dabei auch die Risiken und Gefahren der digitalen Welt aufgezeigt werden - andererseits sollen ihre sozialen Kompetenzen gestärkt und ausgebaut werden. Da das Projekt auf Englisch stattfindet, werden dabei auch ihre (fremd)sprachlichen Fertigkeiten (listening, reading, writing, speaking) verbessert und vertieft. Das Projekt behandelt folgende Themenfelder:
  • -) Advantages and disadvantages of the internet
    -) Are you social media smart?
    -) Development of new languages like txtlingo or chatspeak
    -) Digital generation
    -) Digital Detox
    -) Digital footprint
    -) Digital citizenship
    -) Cyberbullying
    -) Online safety
    -) Online shopping
    -) Online gaming
    -) Survey about „social media & computing“ and its interpretation
    -) Safer Internet Day 2020
     
  • Im Landesschulzentrum für Bewegung und Sprache wird mit Scratch ein Programm erstellt, mit dem Passwörter und Benutzernamen in Listen eingegeben und auch abgefragt werden können.
     
  • Die diesjährige Safer Internet-Aktion der BHAK Zwettl besteht aus mehreren Schritten:
    -) Umfrage an der Schule und in Nachbarschulen zum Thema Handynutzung (Vorlieben, Dauer, Regeln in der Familie etc.) mit rund 250 Jugendlichen.
    -) Auswertung der Ergebnisse & Reflexion darüber durch Erarbeitung einer Präsentation, die in lokalen Medien und im Rahmen einer öffentlich zugänglichen Veranstaltung für Eltern vorgestellt wird.
    -) Entwicklung eines klassenspezifischen vierseitigen Ratgebers mit den Inhalten rechtliches Grundwissen, unsere Handyregeln an der Schule, Mein Handy und ICH: Kreative Nutzungsweisen & Appideen und ICH ohne mein Handy: Medienfreie Freizeitaktivitäten.
     
  • Im ClickIn Offene Jugendarbeit Deutschfeistritz/Peggau/Übelbach gibt es in der Safer Internet Day-Woche jeden Tag die Möglichkeit an einem Quiz zum Thema Safer Internet teilzunehmen. Unter den teilnehmenden Jugendlichen wird anschließend ein kleiner Preis verlost. So soll auf spielerische Art und Weise die Auseinandersetzung mit der sicheren Nutzung von Internetangeboten gefördert werden.
     
  • In der MS Rosental werden von allen SchülerInnen (anonym) Daten zum Thema Computerspiele erhoben, wie beispielsweise Alter, Schulstufe, welche Spiele spielst du, welche kannst du empfehlen und warum, wie oft spielst du / darfst du spielen. Der Fragebogen wird von SchülerInnen erstellt und die Ergebnisse werden am Safer Internet Day präsentiert. Weiters wird es Informationsstände geben, bei denen sich die SchülerInnen zum Thema Computerspiele informieren und sich Tipps & Tricks holen können. Zusätzlich wirdim Februar ein Leseprojekt mit abschließender Experten-Talkshow mit dem Titel "Zuerst denken, dann klicken" veranstaltet, sowie künstlerischen Arbeiten zum Thema Safer Internet.
     
  • Die SchülerInnen des Wahlpflichtgegenstandes Informatik (6-8.Klasse) des Schulvereins der Kreuzschwestern Gymnasium Ort halten in den 1. Klassen des Gymnasiums sowie in den 4. Klassen der Volksschule selbst vorbereitete Workshops zum Thema Sicherheit im Internet bzw. sicherer Umgang mit dem Smartphone ab.
     
  • Anfang Februar werden im BG/BRG Weiz vier Jugendliche zu WebPeers ausgebildet. Von ihrem Peerbetreuer begleitet, werden sie SchülerInnen der 1. Klassen zur sicheren Nutzung der neuen Medien informieren. Weiters soll auch das Thema Rollenbilder im Internet bearbeitet werden.
     
  • Im Geographie-Unterricht werden sich die Schülerinnen der 3. Klassen des BRG Krems Ringstraße mit dem Thema "Chancen und Risiken der Digitalisierung und Künstliche Intelligenz" auseinandersetzen: Wie wirken sich technologische Entwicklungen auf die Arbeitsprozesse aus? Wie ändern sich die Berufe? Wie sehen Beschreibungen von Berufen im digitalen Sektor aus? In weiteren Stunden beschäftigen sich die SchülerInnen mit der Sicherheit im Internet, der Weitergabe persönlicher Daten, sicheren Passwörtern, sicherem Einkaufen im Internet und Informationskritik.
     
  • Nach dem Motto "Online - aber sicher!" bereiten die SchülerInnen der HAK Wolfsberg Informationsmaterial zum Thema Privatsphäre-Einstellungen, Phishing und Hackerangriffen (Ransomware, Malware, ...) vor. Diese werden SchülerInnen der unteren Klassen und online (Homepage, Facebook, Instagram,...) präsentiert.
     
  • Die NMS Nußdorf-Debant will ihre Schule "handyfrei" machen, und zwar an jedem Freitag bis Schulschluss, daher beteiligen sie sich am SID 2020 mit dem Projekt "Handy-Frei-Tag": Dieses Gebot gilt sowohl für SchülerInnen als auch LehrerInnen. Die Hausregeln an der Schule besagen unter anderem, dass mit dem Betreten des Schulhauses die Handys auf Flugmodus geschalten werden müssen. Am Safer Internet Day sollen die SchülerInnen mit dem Thema "Was ist der Flugmodus und wofür wird er verwendet" konfrontiert werden. Ein weiteres Thema werden "Notrufnummern im In- und Ausland" sein: Es ist wichtig, dass die SchülerInnen die wichtigsten Notrufnummern kennen und es wird erklärt, warum diese auch ohne Netz funktionieren.
     
  • Die Hans Hofer Schule (ASO) beschäftigt sich mit dem Thema "Anonymität im Internet bei Hasspostings". Es soll ein Vergleich zwischem Ausgrenzung im realen und im digitalem Leben gezogen und der richtige Umgang bei Hasspostings behandelt werden: Was kann ich tun und an wen kann ich mich wenden?
     
  • Die OVS Herderplatz widmet sich den technischen Aspekten von WhatsApp: Die Kinder erfahren in der Klasse, wie Social Media-Plattformen wie WhatsApp seine Benutzer und Gruppen verwaltet und wie Nachrichten ausgetauscht werden. Begriffe wie Server, User(-daten), Hacker, In-App-Werbung werden erklärt. Der Fokus liegt zunächst auf der Arbeitsweise des Servers, aus welcher dann ein richtiges Online-Verhalten ableitbar ist.
     
  • Game Over? Nicht im flash Mädchencafé (Verein Wiener Jugendzentren)! Dort werden anlässlich des Safer Internet Day 2020 viele neue Spiele auf Konsolen (PS4, Nintendo Switch, Wii) getestet, Spiele mit der VR Brille ausprobiert, PC Spiele für Mädchen* unter die Lupe genommen , sowie die beliebtesten Handyspiele gewählt und über Gaming Girls* und e-Sports geplaudert.
     
  • An der HAK Bludenz geht das Projekt "Digital Detox bzw. Handyfasten" eine zweite Runde: Alle SchülerInnen und Lehrende geben ihr Handy in der Fastenzeit in der Früh ab und holen es erst um 12:15 Uhr wieder ab.
     
  • Im JUSY Jugendservice Ybbstal werden im Februar im Treffbereich verschiedene Stationen zum Thema #STAY SAFE aufgebaut. Während der Öffnungszeiten können Jugendliche, Bezugspersonen und alle, die mit jungen Menschen zu tun haben, vorbei schauen und die spannend aufbereiteten Stationen selbst erkunden. Es besteht auch die Möglichkeit, sich Infos von den SozialarbeiterInnen zu holen oder sich über die Themen auszutauschen. Auch Schulklassen und Gruppen können die Stationen als Workshop (nach Voranmeldung) buchen.
     
  • Das Schulzentrum HTL HAK Ungargasse veranstaltet gemeinsam mit der Donauuniversität Krems einen E-Sports-Tag. Dabei sollen die positiven Auswirkungen von E-Sports auf den Unterricht beleuchtet werden.
     
  • Im Aktions-Monat Februar bietet die Informatikgruppe (13-15 Jahre) des Sonderpädagogischen Zentrums Götzis jeden Donnerstag Informationsveranstaltungen für SchülerInnen sowie LehrerInnen an. In kurzen Miniworkshops mit max. 5 Personen werden unterschiedliche Themen, wie TikTok, Youtube, Sicherheit im Internet, Fake News, aber auch Spiele wie Brawl Stars vorgestellt. Die Kleingruppenworkshops ermöglichen den TeilnehmerInnen, dass sie Wissen sogleich umsetzen können, indem sie beispielsweise ein TikTok selber erstellen, Fake News im Internet suchen oder die Sicherheitseinstellungen auf ihren Handys verbessern.
     
  • Tagtäglich sind Kinder & Jugendliche ständiger Werbung ausgesetzt. Die Kinder sind umgeben von Werbung, nicht nur auf Plakaten und im Fernseher, sondern auch auf ihren Smartphones, Tablets und Laptops: Sie sehen Werbung bevor sie sich ein Video auf YouTube anschauen, sie sehen Werbung von ihren LieblingsyoutuberInnen und auch beim Spielen ihres Lieblingsspieles am Handy. Aus diesem Grund gestalten die SchülerInnen der dritten und vierten Klasse der GTVS Adolf Loos Gasse 2 einen zweistündigen Workshop zum Thema Werbung und In-App-Käufe. In diesem Workshop soll das Bewusstsein der Kinder im Umgang mit Online-Werbungen geschult werden. Es sollen wesentliche Fragen beantwortet werden wie, „Warum gibt es überhaupt Werbung?“, „Wo siehst du überall Werbung im Internet?“ und „Wie erkennst du Werbung online?“. Unter Betrachtung dieser Fragen werden gemeinsam Ausschnitte von ihren LieblingsyoutuberInnen angeschaut. Danach sollen die SchülerInnen in Gruppen selbständig Videos analysieren und dabei Werbungen auf dieser Plattform erkennen. Anhand der App „Coin Master“ soll die Problematik „In-App-Käufe“ mit den Kindern aufgedeckt und genauer betrachtet werden. Zu guter Letzt gibt es ein Quizduell über die „Kahoot!“ App, in dem die Kinder in Gruppen zu den behandelten Inhalten Fragen beantworten sollen. Die aktive Teilhabe am Workshop soll Kinderaugen für Werbung schulen und sie weniger anfällig für Abofallen im Internet machen.
     
  • In der Ausbildungsfit GFSG GmbH wird ein Detektivspiel (Brettspiel) zum Thema Gefahren im Internet entwickelt.
     
  • Die Plattform Prävention der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee und die schulische Tagesbetreuung des Hilfswerk Kärnten gestalten monatlich eine Zeitungskolumne zu unterschiedlichen Themen der Prävention und Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen, die in der Klagenfurter Stadtzeitung gedruckt wird. Im Monat Februar wird die Kolumne zum Thema Soziale Medien gestaltet werden. Die teilnehmenden Kinder der NMS 6 St. Peter besuchten dazu einen Workshop von 4everyoung.at und beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Soziale Medien. In einem weiteren Schritt wird ein Plakat für SchülerInnen mit den wichtigsten Informationen zum Thema gestaltet und an Schulen und Jugendeinrichtungen verschickt. Ziel ist es einerseits Auseinandersetzung mit dem Thema zu erreichen und andererseits, dadurch, dass Kinder und Jugendliche die Kolumne verfassen, weitere Kinder/Jugendliche zu erreichen, aber auch Eltern und Großeltern zu sensibilisieren.
     
  • Die Jugend am Werk #futurefactory widmet sich im Safer Internet-Monat speziell den Gefahren für Frauen zwischen 20 - 25 Jahren: Frauenbilder in den Medien, Schönheitsideale, Cyber-Mobbing und viele weitere Themen werden aufbereitet und am 13.02.2020 in einer Vernissage für alle Teilnehmerinnen präsentiert.
     
  • Die ausgebildeten Peer-MediatorInnen des GRG21-F21, die eine spezielle Safer-Internet-Schulung erhalten haben, erarbeiten Inhalte für einen Workshop, mit dem sie die 1. und 2. Klassen schulen.
     
  • Wie kommt man Fake News auf die Spur? Dies sollen die SchülerInnen der Mittelschule Kohfidisch anhand von konkreten Beispielen üben: Wie erkennt man gefälschte Nachrichten und Bilder? Ihre Tipps werden in einem Video zusammengefasst.
     
  • Im Informatikunterricht und in den Soziales Lernen-Einheiten wird  in der NMS Laakirchen der sichere und verantwortungsvolle Umgang mit Handy, Tablet und PC erarbeitet. Mit Hilfe von Brettspielen, Kreuzworträtseln, Memorykarten, Arbeitsblättern, Quizzen und Filmen und sich dadurch ergebenen Diskussionsrunden sollen die SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern für die Gefahren des digitalen Alltags sensibilisiert werden.
     
  • Das Team der Jugendberatungsstelle WaJuBe wird einen zweistündigen Workshop mit Jugendlichen einer 3. Klasse NMS zum Thema Neue Medien veranstalten. Dabei soll es um die Auseinandersetzung mit der eigenen Mediennutzung, den Chancen sowie die Risiken im Netz gehen. Anhand von kreativen Methoden sollen die Jugendlichen einerseits ihre Rolle als ExpertInnen in diesem Thema erkennen sowie für Gefahren sensibilisiert und aufmerksam gemacht werden.
     
  • Die SchülerInnen der Oberstufe (5. Klasse) des GRG 3 Hagenmüllergasse erarbeiten Safer-Internet Inhalte für die Unterstufe (2. Klasse). In verschiedenen Gruppen werden zunächst Präsentationen zu verschiedenen Themen und danach Online-Quizze erstellt. Die Präsentationen werden in den 2. Klassen vorgetragen und im Anschluss lösen diese die Quizze.
     
  • SchülerInnen der dritten Klassen der NMS Weitensfeld informieren die ersten und zweiten Klassen über aktuelle Themen zum sicheren Umgang mit häufig verwendeten Apps aus dem Alltag der Kinder.
     
  • Die SuchtpräventionsexpertInnen der Polizeidirektion Kirchdorf arbeiten in mehreren Workshops gemeinsam mit den SchülerInnen und Eltern der dritten Klassen des BRG/BORG Kirchdorf an der Krems an den Themen Suchtprävention und Gewaltvermeidung. Im Mittelpunkt steht dabei auch Zivilcourage.
     
  • Im Rahmen der unverbindlichen Übung "eEducation" beschäftigen sich die SchülerInnen der 3. und 4. Klasse der Volksschule Stanz im Mürztal mit den Themen Phishing, Grooming, Sichere Passwörter etc. und lernen, wie sie sich bestmöglich davor schützen können. Dafür werden die Sheeplive-Videos eingesetzt und sowie verschiedene Websites (z.B. internet-abc.de, saferinternet.at) genutzt.
     
  • Anlässlich des Safer Internet Aktions-Monats findet im BRG Schopenhauerstraße ein Workshop statt, bei dem SchülerInnen der zweiten Schulstufe mithilfe eines Memegenerators selbst lustige und ernste Memes kreieren und anschließend gemeinsam diskutieren.
     
  • Im Rahmen der unverbindlichen Übung "eEducation" beschäftigen sich die SchülerInnen der 3. und 4. Klasse der Volksschule Stanz im Mürztal mit den Themen Phishing, Grooming und sichere Passwörter und lernen dabei, wie sie sich bestmöglich davor schützen können – ganz nach dem Motto „Wie bin ich im Internet "SAFE"?“.
     
  • Im Rahmen der Schulerstberatungen der JUBS Jugendberatungsstellen werden in den Kalenderwochen 7-9 im Februar interessante und für Jugendliche relevante Fakten rund um die sichere Internetnutzung als Poster in den Schulen aufgehängt – diese werden wöchentlich gewechselt, um möglichst viele wichtige Themen abzudecken. Die Fakten werden im „Wusstest du, dass…“-Format aufbereitet und das Thema Fake News wird dabei ein wichtiger Bestandteil sein.
     
  • Die OVS Grundsteingasse legt den Schwerpunkt auf den Umgang und die Gefahren von YouTube: In klassenübergreifenden Arbeitsgruppen werden die 2. Klassen und die 4. Klasse hilfreiche Tipps für die Verwendung mit dieser Plattform erarbeiten und anschließend präsentieren. Weiterführend beschäftigt sich die 4. Klasse noch mit den Apps WhatsApp und TikTok.
     
  • Im Rahmen einer „Safer Internet Rallye“ besuchen die SchülerInnen des Gymnasiums Güssing die Kooperationsmittelschulen und erarbeiten gemeinsam mit den dortigen SchülerInnen die wichtigsten Umgangsformen und Sicherheitsrisiken in sozialen Netzwerken. Heuer soll besonders auf TikTok, Snapchat und Instagram eingegangen werden. Außerdem wird auch wieder das Thema Cybermobbing bearbeitet.
     
  • Die SchülerInnen der FMS Wien 22 probieren sich als „Fake News-Spürnasen“ und werden mit diversen Meldungen und Nachrichten aus dem Internet und aus Sozialen Medien konfrontiert und sollen herausfinden, ob diese Meldungen in die Kategorie "Fake News" fallen oder von vertrauenswürdigen Quellen stammen.
     
  • Nach dem Motto „Let's talk about media“ werden im KOKO (Kinderwohngemeinschaft Salzburg) am Kinderwohngemeinschafts-Wochenende, an dem alle Kinder im Haus bleiben, verschiedene medienpädagogische Themen in Form von Talkrunden aufgegriffen, bearbeitet und diskutiert. Die Kinder und Jugendlichen sollen dadurch zur Selbstreflexion sowie zur kritischen Auseinandersetzung mit medienspezifischen Themen aus ihrem Alltag angeleitet werden.
     
  • Die NMS Münzkirchen beteiligt sich mit einem Peerprojekt: Zwei SchülerInnen der 4. Klasse (DigiPros) erarbeiten in Form eines Workshops mit SchülerInnen der beiden 1.Klassen das Thema "Profil & Privatsphäre". Die beiden DigiPros fungieren an der Schule als eMentees (digitale Mentoren) und sind Ansprechpartner für alle digitalen Fragen, die die Kinder beschäftigen. Im Workshop wird auch das Thema Berufsorientierung (Persönlichkeitsentwicklung) einfließen, beispielsweise welche persönlichen Eigenschaften haben die Kinder (Selbst- und Fremdeinschätzung) und welche davon gehören ins Netz und welche nicht. Die SchülerInnen bekommen anschließend eine Urkunde und werden so zu digitalen Talenten gekürt: Als digitales Talent weiß ich, wie ich mich im Netz verhalten soll.
     
  • Am BG/BRG Lienz werden jedes Jahr im Rahmen des Safer Internet-Aktions-Monats im Informatikunterricht die Moodle-Kurse „Safer Internet Workshop für die Unterstufe“ in Teamarbeit durchgearbeitet. Die zweiten Klassen (auch einige 3. und 4. Klassen) nehmen jährlich daran teil und arbeiten den Kurs in 3UE durch. Die wichtigsten Themen dabei sind: Copyright, Creative Commons, Meine Spuren im Netz und Das Recht am eigenen Bild.
     
  • Das Safer Internet Day-Projekt der MS Bad Großpertholz beleuchtet die aktuell beliebten Sozialen Netzwerke der Jugendlichen: Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse erarbeitenim Informatikunterricht Tipps zum (sicheren) Umgang mit Snapchat, TikTok und Co. Die Ergebnisse werden anschließend den KlassenkollegInnen fächerübergreifend im Deutschunterricht präsentiert.
     
  • In der Telestube Granit steht der Aktions-Monat ganz im Zeichen der „Passwortsicherheit“. Es wird aufgeklärt, welche Kriterien ein sicheres Passwort ausmachen, wo die häufigsten Fehler bei der Passworterstellung und -aufbewahrung passieren und wie die 2-Wege-Authentisierung funktioniert.
     
  • Im Schulzentrum FIDS 10 werden die SchülerInnen im Zuge eines schulweiten Workshops zum Thema Cyber-Mobbing geschult und sensibilisiert – wichtige Aspekte dabei sind:
    - Verbreiten von Lügen & Gerüchten in sozialen Netzwerken
    - Veröffentlichung von intimen oder peinlichen Fotos (Das Recht am eigenen Bild)
    - Ausschluss aus Gruppen bzw. Online-Teams
    - Unerwünschte Kontaktaufnahme in Chats
    - Sexuelle Belästigung im Internet
    - Gesetzeslage und rechtliche Konsequenzen
     
  • Die NMS Scharnstein lädt sich anlässlich des Safer Internet Days 2020 eine Expertin von Saferinternet.at ein, die in allen Klassen einen zweistündigen Workshop zum verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien hält sowie auch die Lehrenden im Rahmen einer SCHILF fortbildet.
     
  • Das GRG 21 Ödenburger Straße hat sich zur Aufgabe gemacht „Gemeinsam das Internet sicherer zu machen“ – alle Klassen machen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten mit:
    - 1. Klassen: Wie kann man seine digitale Identität schützen?
    - 2. Klassen: Wie kann man sein Smartphone schützen?
    - 3. Klassen: Wie verhält man sich in Onlineforen?
    - 4. Klassen: Wie kann man Falschmeldungen erkennen, prüfen bzw. melden?
    - 5. Klassen: Wie kann das Internet zu einem freien Meinungsaustausch beitragen?
    - 6.-8. Klassen: Wie beeinflussen Algorithmen unser Leben und welchen Beitrag kann das Internet leisten, um diese positiv für alle Menschen zu beeinflussen?
     
  • An der NMS Weitersfeld dreht sich im Rahmen ihres Projekts alles um das Thema Cyber-Mobbing: Die SchülerInnen beschäftigen sich durch selbstständige Recherche im Internet mit dem Thema und müssen dabei Antworten auf bestimmte Fragen finden. Das Ergebnis ihrer Recherche soll anschließend in Kleingruppen in Form von Videos veranschaulicht werden.
     
  • In der Offenen Jugendarbeit Lauterach wird am 13.02.2020 mit den Jugendlichen im Rahmen eines Workshops über die verschiedenen Zugänge zum Internet (Tablets und Handy) sowie über Themen wie Echt oder Fake in den sozialen Medien, aber auch in den Accounts von InfluencerInnen und YouTuberInnen gesprochen. Auch das Thema "Wie präsentiere ich mich im Netz" soll behandelt werden.
     
  • Die GTVS Dopschstraße macht bereits zum elften Mal beim Safer Internet Day mit – dabei hat sich ein vielfältiger Safer Internet-Stationenbetrieb als bewährtes Mittel erwiesen, um im Rahmen der Projekttage alle Klassen zu sensibilisieren.
     
  • SchülerInnen der 1. Klasse der BHAK Linz International Business School planen, organisieren und führen eine Befragung zum Thema "Wie kommen wir zu einem besseren Internet?" durch. Die Ergebnisse bzw. Informationen rund um das Thema werden in einer Ausstellung in der Aktionswoche vom 10. bis 14. Februar 2020 in der Schule vorgestellt.
     
  • Anlässlich des Safer Internet Days am 11. Februar 2020 findet im Mädchenzentrum Amazone schon zu dritten mal die Saferinternet Week statt. Die Saferinternet Week wird mit einem #followme-Workshop am Mittwoch 05. Februar eröffnet und endet am Dienstag 11. Februar. Im Workshop #followme werden Jugendliche über ihre Handlungsoptionen und mögliche (Gegen-)Strategien aufgeklärt und erhalten außerdem Auskunft zu rechtlichen Schritten und anderen Unterstützungsangeboten. Wesentlich ist, dass die Workshops die Erfahrungen der Jugendlichen als Ausgangspunkte nehmen und diese kontinuierlich integrieren. Anschließend wird das Mädchenzentrum in unterschiedlichste Themen eingeteilt und mit verschiedenen Schwerpunkten ausgestattet. In jedem Themengebiet gibt es buntes Material und Methoden zu Sozialen Medien und Thematiken wie Sexismus im Netz, Bodyshaming, Hassposting, Sexting, Kettenbriefe, Cybermobbing, Kettenbriefe, Freundschaften im Netz etc. Durch den offenen Zugang haben die BesucherInnen jederzeit die Möglichkeit, in unterschiedlichen Settings mit den geschulten MitarbeiterInnen oder unterereinander ins Gespräch zu kommen. Weitere Infos dazu hier.
     
  • Im Rahmen eines 2-stündigen Workshops klären zwei Polizeibeamte die Jugendlichen der BHAK/BHAS Waidhofen an der Thaya über das Thema Cybercrime auf und diskutierten anhand von Filmen mit den SchülerInnen über verschiedene Safer Internet-Themen, wie Cybermobbing oder den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien.