- Im Web ist man nicht so anonym, wie man glaubt.
Alle Inhalte, die Sie ins Netz stellen, sind nicht nur für Personen, die Ihnen nahestehen zugänglich, sondern theoretisch für alle Internetnutzer:innen auf der Welt. Auch Fremde können Ihre privaten Informationen unter Umständen einsehen und für böse Absichten missbrauchen (z. B. Identitätsdiebstahl, sexuelle Belästigung, Cyber-Mobbing). - Das Internet vergisst nicht.
Einmal veröffentlichte Daten im Web sind weltweit zugänglich, schnell vervielfältigt und oft nicht mehr zu entfernen. Sie können auch noch Jahre später in anderen Zusammenhängen wieder auftauchen und Ihnen schaden (z. B., wenn ein potenzieller Arbeitgeber exzessive Party-Fotos von Ihnen in einem Sozialen Netzwerk findet). - Der erste Eindruck zählt.
Um mehr über eine Person zu erfahren, nutzen viele Menschen als ersten Weg die Google-Suche. Doch nicht immer vermitteln die online gefundenen Informationen ein realistisches Bild einer Person. Überprüfen Sie daher regelmäßig, was über Sie selbst im Internet steht. - Nicht alles ist, wie es scheint.
Glauben Sie nicht alles, was andere Menschen im Internet behaupten – sich als jemand anderer auszugeben bzw. etwas vorzuspielen, ist im Web besonders einfach und kann für betrügerische Zwecke ausgenutzt werden. - Datensammler haben leichtes Spiel.
Sicherheitslücken – z. B. in Sozialen Netzwerken oder bei E-Mail-Anbietern – können den unerlaubten Zugriff Dritter auf Nutzerdaten ermöglichen. Die möglichen Folgen: E-Mail-Adressen und andere private Daten werden z. B. für Spam ausgenutzt, Fotoalben widerrechtlich auf Tauschbörsen zum Download angeboten, Profile weiterverkauft oder Bankdaten von Betrüger:innen missbraucht.