- Speichern Sie nie Ihre Login-Daten. Haben Sie sich auf einer Website mit Zugangsdaten (z. B. Soziales Netzwerk, Webmail …) eingeloggt, melden Sie sich auch stets wieder ab („Logout“). Es reicht nicht, einfach nur das Browserfenster zu schließen oder eine andere Internetadresse einzugeben. Deaktivieren Sie in jedem Fall auch automatische Anmeldefunktionen (z. B. bei Instant Messengern).
- Rufen Sie Ihren Webmail-Dienst nie über eine Suchmaschine auf. Bei öffentlichen Computern besteht immer die Gefahr, dass der PC bereits mit Schadsoftware infiziert ist. Diese kann z. B. die sichere Verbindung (SSL) Ihres E-Mail-Kontos aushebeln, wenn Sie Ihren Webmail-Dienst über eine Suchmaschine aufrufen. Tippen Sie die URL daher immer direkt in die Adresszeile des Browsers ein.
- Lassen Sie den Computer während der Nutzung niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie fertig sind, melden Sie sich bei allen Websites und Programmen ab und schließen Sie alle Fenster, die vertrauliche Daten enthalten könnten.
- Beseitigen Sie Ihre Spuren. Der Browser merkt sich automatisch Passwörter und Websites, die Sie besucht haben, selbst nachdem diese geschlossen wurden und Sie sich abgemeldet haben. Löschen Sie daher regelmäßig den Browserverlauf.
- Besser noch: Erzeugen Sie keine Spuren. Moderne Browser verfügen meist über einen privaten Surfmodus. So werden erst gar keine Informationen (z. B. Cookies, temporäre Internetdateien, Verlauf) auf dem Computer gesammelt.
- Lassen Sie niemanden zuschauen. Achten Sie bei der Nutzung eines öffentlichen Computers immer darauf, dass Ihnen keine fremden Personen über die Schulter schauen, die dabei vertrauliche Daten ausspionieren könnten.
- Seien Sie generell sparsam mit der Eingabe von persönlichen Daten, denn so sind Sie in jedem Fall geschützt – auch vor Gelegenheitshackern, die eventuell nach Ihnen denselben öffentlichen Computer benutzen. Bank- oder Kreditkartendaten oder ähnlich vertrauliche Informationen sollten Sie am besten NIE auf einem öffentlichen Computer eingeben.