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Soll ich mit meinen Jugendlichen selbst YouTube-Videos erstellen?

Weitere Infos zu: JugendarbeitSoziale Netzwerke

Die Video-Plattform YouTube ist bei Kindern und Jugendlichen ein Dauerbrenner. Viele Einrichtungen der außerschulischen Jugendarbeit nehmen diesen Trend zum Anlass, um mit ihren Jugendlichen selbst eigene YouTube-Videos zu drehen. Dabei erwerben die Jugendlichen nicht nur wichtige Skills und Fertigkeiten (z. B. Kreativität, Filmbildung, technische Kompetenzen, Teamfähigkeit etc.), sondern erleben am eigenen Leib, wie viel Arbeit eigentlich hinter der Erstellung eines YouTube-Videos steckt. Viele Jugendeinrichtungen betreiben einen eigenen YouTube-Kanal, in dem die fertigen Clips hochgeladen und präsentiert werden.

Was Sie beim Hochladen eines YouTube-Videos beachten müssen

  • „Recht am eigenen Bild“: Die Kinder und Jugendlichen sollten im Video stets so dargestellt werden, dass ihnen später daraus kein Nachteil entstehen kann. Vor dem Veröffentlichen sollten alle Abgebildeten um Erlaubnis gefragt werden. Überlegt es sich eine Jugendliche bzw. ein Jugendlicher später anders, sollten Sie das unbedingt berücksichtigt und das Video wieder löschen.
  • Urheberrechte: Wollen Sie das Video mit Musik hinterlegen oder mit Grafiken aufpeppen, müssen Sie unbedingt auf Inhalte mit entsprechender Creative Commons-Lizenz achten!
  • Kommentare moderieren. Ist die Kommentar-Funktion im YouTube-Kanal aktiviert, sollten Sie darauf achten, dass neue Kommentare verlässlich täglich angeschaut werden (ev. nur geprüfte Kommentare posten lassen – siehe „Erweiterte Einstellungen“ beim jeweiligen Video). Oft werden Videos auch nach Jahren noch negativ kommentiert – manchmal sogar von beteiligten Jugendlichen, die sich weiterentwickelt haben und sich von früheren Werken distanzieren möchten.

Tipp

Das Wiener Medienzentrum bietet eine Reihe von Video-Tutorials, um einen guten Film zu drehen.