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Morgen ist Safer Internet Day

Bereits zum 15. Mal findet morgen, am 6. Februar 2018, der internationale Safer Internet Day statt. Unter dem Motto „Create, connect and share respect: A better internet starts with you“ dreht sich alles um den sicheren und verantwortungsvollen Umgang von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Medien. Dem Aufruf der EU-Initiative Saferinternet.at, sich aktiv am Safer Internet Day 2018 zu beteiligen, werden heuer erstmals mehr als 270 Schulen und Institutionen in ganz Österreich folgen.

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Wien, 5. Februar 2018 – Der Safer Internet Day trägt dazu bei, dass insbesondere junge Menschen den kompetenten Umgang mit Risiken erlernen, sich ihrer Rechte und Verantwortung bewusst werden und die Konsequenzen ihres Handelns im Netz bedenken.

Internationaler Safer Internet Day 2018

Weltweit nehmen am 6. Februar rund 130 Länder den Safer Internet Day zum Anlass, um auf das Thema Internetsicherheit aufmerksam zu machen. Auch heuer steht der Aktionstag wieder unter dem Motto „Create, connect and share respect: A better internet starts with you“. Ob Eltern, Schulen, Unternehmen, Politik oder Kinder und Jugendliche selbst: Jeder kann einen Beitrag für ein „besseres Internet“ leisten – sei es durch respektvollen Umgang miteinander, Förderung von Medienkompetenz, Bereitstellung hochwertiger Angebote für Kinder und Jugendliche, Entwicklung sicherer Produkte oder der Schaffung angemessener rechtlicher Rahmenbedingungen.

Auf internationaler Ebene wird der Safer Internet Day vom europäischen Netzwerk INSAFE (www.saferinternetday.org) organisiert. Die Aktionen und Veranstaltungen in Österreich werden von Saferinternet.at, dem österreichischen Partner im „Safer Internet“-Programm der Europäischen Union, initiiert und koordiniert. Auf www.saferinternetday.at findet sich auch ein Überblick über alle Aktivitäten zum Safer Internet Day – umgesetzt von Schulen, Unternehmen, Initiativen und Organisationen in ganz Österreich.

„Medienerziehung ist in der digitalen Welt anspruchsvoller geworden. Als Eltern können wir im Zeitalter mobiler Geräte nicht mehr auf die Erfahrungen unserer eigenen Kindheit mit Fernsehen zurückgreifen. Eltern haben oft große Sorgen. Eine große Herausforderung ist es, unsere Kinder vor Gefahren zu schützen. Wir nehmen diese Sorgen sehr ernst, deshalb arbeiten wir seit vielen Jahren mit Saferinternet.at zusammen und legen einen starken Fokus auf den sicheren Umgang im Netz von Kindern und Jugendlichen“, sagt Juliane Bogner-Strauß, Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend.

Safer Internet-Aktions-Monat in Österreich

Anlässlich des Safer Internet Day findet im gesamten Februar der Safer Internet-Aktions-Monat mit Unterstützung des Bildungsministeriums statt. „Ich freue mich sehr, dass sich so viele Schulen mit kreativen Projekten rund um den Aktionsmonat beteiligen. Die Förderung der sicheren und kompetenten Nutzung digitaler Medien nimmt in Österreichs Schulen einen immer höheren Stellenwert ein. Die Maßnahmen beginnen bereits im Volksschulalter mit einer altersgerechten Medienbildung und der Vermittlung erster digitaler Kompetenzen“, so Heinz Faßmann, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Dem Ideenreichtum sind beim Aktions-Monat keine Grenzen gesetzt: Neben Unterrichtsschwerpunkten, schul- und klassenübergreifenden Projekttagen, Workshops, Diskussionsrunden, Peer-Coachings sowie Schüler-Vorträgen für Eltern und Senioren arbeiten zahlreiche Schulen an Kreativ-Projekten, wie z. B. „Safer Internet“-Videos, Songs, Theaterstücken, Foto-Storys, Plakaten, Quiz und Spielen. Zusätzlich werden in ganz Österreich von verschiedensten Organisationen Workshops und Vorträge, Beratungen, neue Info-Angebote und Kampagnen angeboten bzw. präsentiert. Das genaue Programm kann unter www.saferinternetday.at nachgelesen werden.

Saferinternet.at hilft Kindern, Jugendlichen, Eltern und Lehrenden

Nicht nur zum Safer Internet Day, sondern das ganze Jahr über bietet Saferinternet.at ein umfassendes Informationsangebot für Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende. Dieses reicht von Unterrichtspaketen, häufig gestellte Fragen sowie Broschüren über den Video-Elternratgeber „Frag Barbara!“ bis hin zu Privatsphäre-Leitfäden und Quiz. Workshops können österreichweit unter www.saferinternet.at/veranstaltungsservice gebucht werden.

Neuer Leitfaden „Erst denken, dann teilen“

Saferinternet.at stellt anlässlich des Safer Internet Day gemeinsam mit Facebook den Leitfaden für Jugendliche „Erst denken, dann teilen“ vor. Er sensibilisiert dafür, dass man sich mit dem unüberlegten Teilen von Inhalten selbst oder anderen schaden kann und gibt praktische Tipps.

Alle Angebote finden Sie unter www.saferinternet.at.

„A1 Internet für Alle“ ganz im Zeichen von Sicherheit im Netz

Als langjähriger Saferinternet.at-Kooperationspartner beteiligt sich A1 auch 2018 wieder am Safer Internet Day mit einem Sicherheits-Special am A1 Internet für Alle Campus in Wien (Engerthstraße 169, 1020). Die ganze Woche rund um den Safer Internet Day stehen die Nachmittags-Workshops im Zeichen der Internetsicherheit. Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren beschäftigen sich mit der Selbstdarstellung im Internet und gestalten ein Memory mit ihren bearbeiteten Profilfotos und Sicherheitstipps. Am 6. Februar steht am Vormittag der Workshop „Sicheres Surfen im Internet“ für die 10- bis 13-Jährigen am Programm. Bei A1 Internet für Alle Beratungsabenden erhalten Eltern die wichtigsten Praxistipps für einen gelungenen Familienalltag mit digitalen Medien.

Weitere Informationen: www.a1internetfueralle.at.

 

Über Saferinternet.at

Saferinternet.at unterstützt Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende bei der sicheren Nutzung des Internet und liefert hilfreiche Tipps und Hilfestellungen zu Themen wie Soziale Netzwerke, Datenschutz, Sexualität und Internet, Jugendschutz, Computerspiele, Online-Shopping, Virenschutz, Medienerziehung etc. Die Initiative wird vom ACR-Mitglied Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) in Kooperation mit dem Verband der Internet Service Providers Austria (ISPA) koordiniert und in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand, NGO und der Wirtschaft umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt durch die Europäische Union, das Bundeskanzleramt und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie A1, Huawei und Facebook. Detaillierte Informationen zu allen Aktivitäten von Saferinternet.at gibt es unter www.saferinternet.at. Für Fragen und Anregungen zu Saferinternet.at können sich Interessierte per E-Mail an office@saferinternet.at wenden.

Rückfragen:
ÖIAT
DI Barbara Buchegger, M.Ed.
Tel: +43-1-595 2112-0
buchegger@oiat.at
www.oiat.at