Vernetztes Spielzeug

Bild: Unsplash (von Daniel Cheung), lizenziert unter Creative Commons CC0
Roboter als Spielgefährten, mithörende Puppen und sprechende Dinosaurier – das Internet der Dinge ist im Kinderzimmer angekommen. Mit vernetztem Spielzeug schreitet auch bei Kindern die Digitalisierung ihrer Lebenswelt rasch voran.
Risiken und Chancen von vernetztem Spielzeug
Wenn für Spielzeug Datenprofile von Kindern erstellt werden, ihre Gespräche aufgezeichnet werden und Skripten in das kindliche Spiel eingreifen, gilt es genau auf die Risiken zu schauen. Es gilt dabei auf Datensicherheit und -schutz, die Privatsphäre und Freiräume im Spiel von Kindern zu achten. Denn immer öfter ist Spielzeug mit dem Internet verbunden oder braucht eine App am Smartphone, um bedient zu werden. Das birgt Risiken, vor allem wenn deshalb zum Spielen persönliche Daten von einem Kind verarbeitet oder notwendig werden.
Forschungsprojekt "Internet of Toys"
Im Forschungsprojekt „Internet of Toys – Grundlagenstudie und Praxiswissen" (Dez. 2016 - Dez. 2017) wurde erarbeitet, was Eltern, Pädagog/innen, aber auch Entwickler/innen und der Handel zu diesen vernetzten Spielwelten wissen müssen. Das Projekt ist die erste umfassende Untersuchung zu vernetztem Spielzeug in Österreich.
Ergebnisse des Projekts
- ÖIAT Studienbericht: „Internet of Toys - vernetzte Spielwelten" (pdf)
- ÖIAT Folder: „Vernetztes Spielzeug: Zehn Fragen und Antworten für Eltern“ (pdf)
- rdb.at / ÖIAT: Ergebnisse der rechtlichen Analyse zu vernetztem Spielzeug
- ÖIAT Foliensatz: „Vernetzte Spielwelten" (pptx)
- Saferinternet.at News: Spielzeug mit Internet: 10 Tipps für den Weihnachtseinkauf
- ÖIAT Fact-Sheet für Entwickler/innen: „Vernetztes Spielzeug – Empfehlungen für eine verantwortungsvolle Entwicklung" (pdf)
- ÖIAT Fact-Sheet für den Handel: „Internet of Toys – Fact-Sheet für das Verkaufsgespräch" (pdf)
- netidee-Projektblog
Weitere Informationen
- Klicksafe.de: Vernetztes Spielzeug – Datenschutzrisiko im Kinderzimmer
- Beesecure.lu: Fact-Sheet: Vernetztes Spielzeug
Projektlaufzeit: Dezember 2016 - Januar 2018
Projektleitung: Mag. Louise Horvath vom Österreichisches Institut für Telekommunikation (ÖIAT)
Fördergeber: Das Projekt wurde von der Förderschiene netidee der gemeinnützigen Internet Foundation Austria (IPA) unterstützt.