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6 Tipps, um Internet und Handy im Alltag clever zu nutzen

Apps und Tools für Smartphone, Tablet & Co. gibt es wie Sand am Meer. Doch welche bieten im Alltag wirklich Vorteile? Wir verraten Ihnen unsere Lieblings-Anwendungen, mit denen Sie mehr aus Internet und Handy rausholen können.

Das Internet bietet tausende Anwendungen und noch viel mehr Möglichkeiten. Wir zeigen sechs Möglichkeiten, wie Sie Internet & Handy mithilfe von Apps und Tools im Alltag clever nutzen können.


1. Fotos am Smartphone bearbeiten

Für die Bildbearbeitung braucht es längst keine aufwändigen Programme wie Photoshop mehr. Mithilfe von Online-Bearbeitungstools wie Pixlr können eigene Fotos im Handumdrehen verändert, retuschiert oder mit Text bzw. Filtern versehen werden. Pixlr gibt es übrigens auch als App für Android und iOS. Darüber hinaus bieten viele weitere mobile Anwendungen die Möglichkeit, Bilder schnell und unkompliziert zu bearbeiten, darunter Snapseed (für Android und iOS) und PicsArt (für Android, iOS und Windows Phone).

Bild: Pixabay.com lizenziert unter CC0 Public Domain


2. Mit Listen-Apps das Chaos beherrschen

Wer kennt das nicht: Der Einkaufszettel hier, die Liste mit den dringenden Besorgungen da, und dazwischen soll man auch noch an diverse Namens- und Geburtstage denken. Zum Glück gibt es zahlreiche webbasierte To-do-Listen sowie Listen-Apps, die etwas System ins Chaos bringen. Vermutlich gibt es mehr unerledigte Aufgaben als To-do-Listen-Anwendungen – die meisten davon sind kostenlos, übersichtlich und benutzer/innenfreundlich.

Von Saferinternet.at getestet und für gut befunden:

Probieren Sie aus, welche App Ihnen bei der Aufgabenbewältigung am meisten zusagt!

Bild: Pixabay.com lizenziert unter CC0 Public Domain


3. Facebook als Newsticker nutzen

Das Soziale Netzwerk ist natürlich alles andere als neu – aber Sie können Facebook einmal anders als gewohnt nutzen! Eine Idee dazu: Verwenden Sie Facebook als Newsticker, der auf Ihre persönlichen Interessen zugeschnitten ist. Markieren Sie dazu die Facebook-Seiten von Online-Medien und Nachrichtenportal mit „Gefällt mir“ und fügen Sie die Seiten zu einer Interessensliste hinzu.

So funktioniert's:

  • Klicken Sie links im Menü bei „Interessen“ auf „Mehr“ oder rufen Sie direkt die Seite www.facebook.com/bookmarks/interests auf. Klicken Sie anschließend auf
    „+ Liste erstellen“.

  • Sie können gleich hier nach interessante Seiten suchen und diese zur Liste hinzufügen: Geben Sie einen Begriff in das Suchfeld ein (z.B. „Social Media“) und es werden Ihnen entsprechende Vorschläge angezeigtSie können Seiten natürlich auch erst später zu Liste hinzufügen.

  • Geben Sie Ihrer Liste einen Namen und stellen Sie ein, ob die Liste öffentlich sichtbar oder privat sein soll. Bedenken Sie: Öffentliche Listen können von allen Facebook-User/innen abonniert werden.

  • Falls Sie kein Interesse mehr an einer Liste, können Sie diese jederzeit wieder löschen.

Bild: Pixabay.com lizenziert unter CC0 Public Domain


4. Online-Inhalte für später speichern

Wie oft stolpert man im Netz über vielversprechende Artikel oder Videos, hat aber gerade überhaupt keine Zeit dafür? Gut, dass es zahlreiche Tools gibt, um interessante Inhalte für später zu speichern und zu organisieren:

  • Pocket: Damit können Sie Videos, Bilder, Texte und andere Inhalte an einem Ort speichern und jederzeit ansehen – auch im Offline-Lesemodus (im Browser oder als App für iOS und Android).

  • Instapaper: Egal ob News-Artikel, Videos, Kochrezepte oder Songtexte – Websites können mit einem Klick gespeichert und auf allen Geräten gelesen werden (im Browser oder als App für iOS oder Android).

  • Delicious: Delicious ist ein Social Bookmarking-Dienst und ermöglicht es, Internet-Lesezeichen nach Kategorien abzulegen und mit anderen Nutzer/innen auszutauschen (im Browser).

  • Speicherfunktion in Facebook: Wenig bekannt, aber überaus nützlich – auch in Facebook können interessante Beiträge mit wenigen Klicks für später gespeichert werden. Beim Posting einfach rechts oben auf den Pfeil klicken und im Menü „Link speichern“ oder „Beitrag speichern“ auswählen. Ihre gespeicherten Beiträge finden Sie im Menü links unter „Apps“ (auf „Mehr“ klicken.)

Bild: Pixabay.com lizenziert unter CC0 Public Domain


5. Wissen in Infografiken verpacken

Infografiken bringen's: Sie sind nicht nur ein optischer Hingucker, sondern helfen auch bei der Vermittlung von Wissen. Selbst komplexe Informationen und Zusammenhänge lassen sich mittels Infografiken verständlich darstellen. Tipp für Lehrende: Infografiken können auch wunderbar im Unterricht eingesetzt werden – sei es zur Strukturierung von Lernstoff oder als zusammenfassende Übung.

Doch wie kommen Sie zu Ihrer persönlichen Infografik?

  • Mit etwas Übung lassen sich Infografiken ganz einfach in PowerPoint erstellen. Hier finden Sie Anleitungen, Tipps und kostenlose Vorlagen in englischer Sprache.

  • Noch einfacher können Sie Infografiken mithilfe spezieller Online-Tools anfertigen. Diese verfügen nämlich über vorgefertigte Elemente, Layouts und Module, die nach Belieben miteinander kombiniert und individualisiert werden können. Kostenlose Basis-Versionen gibt es zum Beispiel bei Piktochart, Easel.ly oder Info.gram. Tipp für die Jobsuche oder ein Bewerbungstraining: Mithilfe von Vizalize.me lässt sicher der eigene Lebenslauf in eine schicke Infografik umwandeln.

Bild: Pixabay.com lizenziert unter CC0 Public Domain


6. Mit WhatsApp & Co. den (Familien-)Alltag organisieren

Messenger-Apps wie WhatsApp erweisen sich bei der Organisation des Alltags als nützliche kleine Helfer. Besonders Gruppen eignen sich perfekt zum raschen Austausch und zur Terminkoordination innerhalb der Familie. Daher: WhatsApp ist nicht nur netter Zeitvertreib, sondern wirklich praktisch, wenn es einmal schnell gehen muss

Tipp: Auch wenn WhatsApp letztes Jahr mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nachgebessert hat, steht der Messenger immer wieder wegen mangelnder Datenschutz-Optionen und Sicherheitslücken in der Kritik. Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche Alternativen zu WhatsApp, die ganz ähnlich funktionieren, es aber mit der Sicherheit ernster nehmen. Testen Sie z.B. folgende Messenger-Apps – am besten in Abstimmung mit Ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis:

  • Signal: Open Source-Messenger, bei dem Textnachrichten, Bilder, Videos und Anrufe mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung übertragen werden (kostenlos für Android und iOS).

  • Threema: Bietet ähnliche Funktionen wie WhatsApp, verschlüsselt aber die komplette Kommunikation.

  • Telegram: Bietet „Geheime Chats“, in denen Nachrichten, Bilder und Videos verschlüsselt verschickt werden und sich nach Ablauf einer bestimmten Frist von selbst löschen (kostenlos für Android, iOS und Windows Phone)

Tipp: Umfassende Informationen und Anleitungen für mehr Privatsphäre in WhatsApp finden Sie in unserem Privatsphäre-Leitfaden „Sicher unterwegs in WhatsApp“ (pdf, 4.6 MB).

Bild: Pixabay.com lizenziert unter CC0 Public Domain


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