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„Vorsicht, Falle!“ – Schlüpfe in die Rolle von Internetbetrüger:innen

Ziele


Ablauf

Vorbereitung

Machen Sie sich mit den Websites von Vorsicht, Falle! vertraut und überlegen Sie zuerst selbst, wie diese Websites weiterverbreitet werden können, um möglichst viele „Opfer“ zu erreichen. Lesen Sie sich dafür die im Abschnitt Hintergrundinformationen verlinkten Artikel durch.

Entscheiden Sie sich außerdem für eine digitale Pinnwand (bspw. Padlet, Miro, Mural, Google Jamboard), die Sie nutzen können, um Diskussionsergebnisse zu notieren und Gruppen gemeinsam arbeiten zu lassen. Natürlich können Sie dafür auch Ihre schulinterne Lernplattform verwenden.

Sie arbeiten das erste Mal mit einer digitalen Pinnwand? Machen Sie sich vor dem Unterricht mit der Funktionsweise vertraut. Hier finden Sie mehr Informationen zu den Möglichkeiten von Padlet sowie Alternativen zu Padlet.

Phase 1

Die Schüler:innen finden sich in Gruppen von jeweils 3-4 Personen zusammen. In der Gruppe tauschen sie sich ca. 10 Minuten darüber aus, ob sie bereits mit betrügerischen Nachrichten in Kontakt gekommen sind. Folgende Fragen sollten dabei im Zentrum stehen:

Phase 2

Stellen Sie den Schüler:innen die Websites von Vorsicht, Falle! vor und zeigen Sie ihnen zusätzlich die Websites watchlist-internet.at und mimikama.at, so dass diese anschließend eigenständig auf diesen Plattformen recherchieren können.

Die Schüler:innen finden sich erneut in ihre Gruppen zusammen und wählen eine Fake-Falle von „Vorsicht, Falle!“ aus. Sie überlegen sich eine Möglichkeit, wie und mit welchem Text sie die Fake-Falle verbreiten können. Mithilfe von Recherchen auf watchlist-internet.at und mimikama.at sollen sie dabei begründen können, wieso das gewählte Medium und der Text gut funktionieren könnte.

Die Ergebnisse werden erneut auf der digitalen Pinnwand dokumentiert und die Ideen in der gesamten Klasse präsentiert und diskutiert.

Phase 3

Die Schüler:innen schicken die verfassten Nachrichten ab oder posten diese und verlinken dabei zur jeweiligen Fake-Fallen. Dieser Schritt ist optional und sollte mit einer gemeinsamen Reflexionsrunde begleitet werden. Besprechen Sie mit den Schüler:innen zum Beispiel folgende Fragen:

Sollten sich die Schüler:innen gegen das Posten oder Versenden der Nachricht entscheiden, können sie zusätzlich darüber diskutieren, welche anderen Möglichkeiten es gibt, um Freund:innen oder Familienmitglieder vor Internetbetrug zu schützen.


Hintergrundinformationen