Verschiedene Anzeichen können darauf hindeuten, dass es sich bei einem Online-Beitrag oder -Kommentar um eine Hassbotschaft handelt. Hier sind einige mögliche Merkmale:
- Verallgemeinerungen („Alle … sind …“)
- Beleidigende oder herabwürdigende Sprache, die darauf abzielt, eine Person oder eine Gruppe zu verletzen oder zu demütigen
- Diskriminierung und Beschimpfungen von Gruppen (z. B. aufgrund von Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung, ethnischem Hintergrund, Religion etc.)
- Androhung von Gewalt
- Gerüchte oder Geschichten über Gruppen (z. B. über angebliche Gewalt, Kriminalität etc. – oft getarnt als „selbst erlebt“)
- Verzerrte Darstellung der Realität (z. B. „Homosexualität ist eine Krankheit“)
- Gegenüberstellungen („Wir“ und „Die“)
- Verschwörungstheorien (z. B. über heimliche Strippenzieher:innen, Nutznießer:innen, unbekannte Mächte etc.)
- Falsches „Wissen“ unterlegt mit falschen Statistiken (z. B. „Ausländer:innen beuten Sozialsysteme aus“)
Es ist wichtig, Hassbotschaften nicht einfach hinzunehmen, sondern sich dagegen zu wehren und auf keinen Fall selbst mit Hass zu reagieren.