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Internet und Smartphone? Aber sicher! – 6 Tipps für Eltern

Viele Eltern stellen sich die Frage, wie sie ihren Kindern eine sichere Nutzung von Internet und Smartphone ermöglichen können, ohne zu sehr einzuschränken. Wir haben sechs schnelle und leicht umsetzbare Tipps zusammengestellt.

Es ist sicherlich eine Frage, über die sich schon alle Eltern den Kopf zerbrochen haben: Welche Dosis „digitale Medien“ ist sinnvoll und „gesund“ für den Nachwuchs? Was tun, wenn die Kids mehr Zeit vor dem Computer oder Smartphone als mit Freund/innen oder über den Hausübungen verbringen? Und vor allem: Wie schütze ich meine Sprößlinge vor Cyber-Crime , Cyber-Grooming und Cyber-Mobbing?

Mit diesen sechs einfachen Tipps unterstützen Sie Ihre Kinder dabei, das Internet verantwortungsvoll und sicher zu nutzen:


1. Seien Sie dabei.

Dies ist keine Aufforderung, Ihren Nachwuchs auf Facebook & Co. zu überwachen! Sie sollten allerdings die Plattformen kennen, auf denen Ihre Kinder unterwegs sind. Informieren Sie sich über Nutzungsmöglichkeiten und -risiken und erkunden Sie gemeinsam mit Ihren Kids die entsprechenden Tools. Denn: Wenn Sie sich auskennen, können Sie potentielle Gefahren realistischer einschätzen.

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2. Wie im realen Leben.

Viele Gefahren, die im World Wide Web oder in Apps lauern, finden sich auch in der analogen Welt wieder. Sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber, dass sie weder online noch im echten Leben Einladungen von Fremden annehmen sollen. Private Fotos, die sie nicht im Klassenzimmer aufhängen würden, haben auch im Netz nichts verloren.

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3. Surf-Zeiten.

Definieren Sie – mit Ihren kleineren Kindern gemeinsam – Online-Zeiten, in denen gesurft, gespielt und gechattet werden darf. Diese sollten ein gewisses Maß pro Tag nicht überschreiten und eingehalten werden. Lassen Sie jedoch auch Platz für Ausnahmen und seien Sie sich Ihrer Vorbildwirkung bewusst. Kinder imitieren das Online-Verhalten ihrer Eltern - sollten Sie also selbst viel Zeit im Internet verbringen, seien Sie auch bei Ihren Kindern toleranter.

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4. Web für die Schule. 

Entdecken Sie gemeinsam mit Ihren Sprößlingen nützliche Plattformen, Websites und Apps, die spielerisch Wissen vermitteln und beim Lernen helfen. Denn: Lernen und Internetnutzung können sich hervorragend ergänzen – wenn man weiß, wie und wo!

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5. Sicherheit geht vor.

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Computer ausreichend gegen Viren, Schadsoftware und Hacking geschützt ist. Filterprogramme können bei den Allerjüngsten eine sinnvolle Ergänzung sein. Je größer Kinder werden, desto wichtiger wird das "Darüber-reden". Informieren Sie sich über hilfreiche Privatsphäre-Einstellungen in Sozialen Netzwerken. Erklären Sie Ihren Kindern, warum diese wichtig sind und wie Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden können.

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6. Zur Seite stehen.

Lassen Sie Ihr Kind bei schlechten Erfahrungen im Internet nicht alleine! Wenn sich Ihr Kind mit einem Online-Problem an Sie wendet, dann hat es vermutlich schon vorher erfolglos versucht, selbst eine Lösung zu finden. Wird es virtuell gemobbt, sexuell belästigt oder konsumiert ungeeignete Inhalte, verurteilen Sie Ihr Kind nicht für die Geschehnisse. Überlegen Sie gemeinsam mögliche Lösungen und ziehen Sie, falls nötig, professionelle Hilfe hinzu.

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