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Wie unterstütze ich mein Kind bei der sicheren Onlinesuche?

Weitere Infos zu: ElternInformationskompetenz
  • Aktivieren Sie die Filterfunktion in Suchmaschinen (so aktivieren Sie den SafeSearch-Filter für Google-Ergebnisse), um z. B. pornografische Inhalte herauszufiltern. Bedenken Sie aber: Wenn Ihr Kind das möchte, kann es Filter umgehen. Verlassen Sie sich daher nicht rein auf Filter, sondern sprechen Sie mit ihm über problematische Inhalte.
  • Etablieren Sie Kindersuchmaschinen: Diese zeigen ausschließlich redaktionell gefilterte, kindgerechte Inhalte an. Auch Werbung und Pop-ups werden meist unterdrückt, wodurch sich die Gefahr, in Kostenfallen zu tappen oder auf betrügerische oder problematische Inhalte zu stoßen, verringert.
  • Nutzen Sie nicht nur Google.
    Zeigen Sie Ihrem Kind, dass andere Suchmaschinen je nach Themengebiet, Medienformat oder Region sogar hilfreicher sein können. Zudem gibt es Suchmaschinen (z. B. www.startpage.com & www.duckduckgo.com), die insbesondere aus Datenschutzgründen zu empfehlen sind.
  • Zeigen Sie Ihrem Kind, wie es gute Suchbegriffe formuliert
     – z. B. indem es auf eine korrekte Rechtschreibung achtet, Suchanfragen durch zusätzliche Begriffe präzisiert oder Synonyme nutzt. 
  • Verlassen Sie sich nicht auf die ersten Suchergebnisse. 
    Schauen Sie sich gemeinsam den Vorschautext der ersten Treffer an und ändern Sie den Suchbegriff, falls keine passenden Links aufscheinen. Werfen Sie auch einen Blick auf die weiter hinten gereihten Suchergebnisse – die Reihenfolge sagt nicht zwingend etwas über die Qualität der Inhalte aus.
  • Thematisieren Sie Urheberrechte.
    Erklären Sie Ihrem Kind, warum es nicht alle Onlineinhalte einfach so – ohne explizite Erlaubnis der Urheber:innen – verwenden kann und zeigen Sie ihm, wie es nach Creative Commons-lizenzierten Inhalten suchen kann – z. B. auf der Plattform Openverse.