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Digitale Spiele

Spielen ist wertvoll und mehr als nur nutzloser Zeitvertreib. Das gilt auch für digitale Spiele – egal ob sie am Computer, auf der Konsole, als Online-Game oder als App gespielt werden. Sie fördern die Fähigkeiten und Kompetenzen von Kindern auf vielfältige Weise. Informieren Sie sich hier über altersgerechte digitale Spiele und was zu tun ist, wenn das Spielverhalten von Kindern und Jugendlichen dennoch einmal Sorgen macht.


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Ratgeber: Was Eltern über Roblox wissen müssen

Die Online-Spieleplattform Roblox begeistert vor allem Kinder unter 13 Jahren. Trotz dieser jungen Zielgruppe birgt die Plattform Risiken, die Sie kennen sollten.

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Spielerisch lernen: Mit diesen Apps klappt’s!

Kinder und Jugendliche lieben Apps und Spiele! Gut, dass es auch solche gibt, bei denen neben Spaß auch die Wissensvermittlung im Vordergrund steht.

Hier geht es zu allen News von Saferinternet.at!


FAQs


Materialien

 Vademecum_-_Game_Based_Learning_in_der_Familie.pdf

Vademecum – Game Based Learning in der Familie

Ob Computer, App oder Konsole: Digitale Spiele gehören zur Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen einfach dazu! Das Booklets der Donau-Uni Krems gibt Tipps zum pädagogischen Einsatz von Spielen in der Familie.

Veröffentlichung: Februar 2018

 Vademecum_-_Game_Based_Learning_in_der_Kinder-_und_Jugendarbeit.pdf

Vademecum – Game Based Learning in der Kinder- und Jugendarbeit

Ob Computer, App oder Konsole: Digitale Spiele gehören zur Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen einfach dazu! Das Booklets der Donau-Uni Krems gibt Tipps zum pädagogischen Einsatz von Spielen in der Kinder- und Jugendarbeit.

Veröffentlichung: Februar 2018

 Flyer_Suechtig.pdf

Flyer: Süchtig nach Internet & Handy

Informativer Flyer für Jugendliche zum Thema zum Thema Handy- und Internetsucht

Veröffentlichung: Januar 2024

Hier finden Sie alle weiteren Materialien zum Thema Digitale Spiele.


Tipps

  1. Interesse zeigen.

    Interessieren Sie sich für die Computerspiele Ihres Kindes. Lassen Sie es sich zeigen und versuchen Sie die Faszination Ihres Kindes zu verstehen. Achten Sie außerdem darauf, wieviel Zeit Ihr Kind damit verbringt.

  2. Gemeinsam spielen.

    Sie haben eine:n Spiele-Expertin:Experten im eigenen Haushalt – nutzen Sie dies und entdecken Sie Spiele mit Ihrem Kind gemeinsam. Das macht nicht nur Spaß, sondern lässt Sie auch besser einschätzen, ob ein Spiel für Ihr Kind geeignet ist oder nicht.

  3. Regeln ausmachen.

    Vereinbaren Sie gemeinsam Regeln für das Computerspielen und achten Sie auf deren Einhaltung.

  4. Alternativen anbieten.

    Bieten Sie Ihrem Kind alternative Freizeitbeschäftigungen an, wenn das Spielen am Bildschirm überhand nimmt. Seien Sie nicht enttäuscht, wenn diese Angebote nicht sofort angenommen werden – bleiben Sie dran!

  5. Krisenzeichen erkennen.

    Spiele fördern Kreativität, Interaktion und haben eine überaus wichtige Rolle in der sozialen und intellektuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Kritisch wird es erst, wenn Ihr Kind andere typische Aktivitäten seines Alters stark und über einen längeren Zeitraum vernachlässigt (Treffen und Spielen mit Freund:innen, Lesen etc.). Wenn Sie sich Sorgen machen, suchen Sie sich Unterstützung!

  6. Spiel-Kennzeichnungen beachten.

    Achten Sie auf geeignete Spiele (laut Jugendschutzgesetz mit PEGI-, FSK- oder USK-Symbolen gekennzeichnet) bzw. auf die altersgemäße Spielbarkeit eines Spiels.

  7. Vorbild sein.

    Reflektieren Sie gemeinsam mit Ihrem Kind alltägliche Mediengewohnheiten und nehmen Sie dabei Ihre eigenen nicht aus. Sie leben Ihrem Kind immer auch einen bestimmten Medienkonsum vor, den es sich abschaut, auch wenn es sich nicht konkret um Computerspiele handelt. Seien Sie sich Ihrer wichtigen Vorbildfunktion bewusst.

  8. Gesund spielen.

    Achten Sie darauf, dass Ihr Kind in einer gesunden Umgebung spielt (Haltungsschäden, Sehstörungen …), zwischendurch Bewegung bzw. Pausen macht und genügend trinkt.

  9. Auf jüngere Geschwister Rücksicht nehmen.

    Achten Sie darauf, dass ältere Geschwister neben den jüngeren keine Spiele spielen, die für sie nicht geeignet sind. Auch wenn sie noch nicht aktiv mitspielen können, sind jüngere Geschwister durch aufmerksames Zuschauen genauso am Spiel beteiligt. Vereinbaren Sie für solche Situationen Regeln.

  10. Online-Risiken bedenken.

    Achten Sie auch bei Spielen auf die Risiken von Online-Bekanntschaften, Datenschutz, Internet-Betrug und Computerviren.


Videoratgeber

Der Video-Elternratgeber Frag Barbara! hilft bei den Herausforderungen bei der Erziehung im Zeitalter von Internet und Handy. In diesen Folgen erklärt Barbara Buchegger, pädagogische Leiterin von Saferinternet.at, warum es Spaß macht, bei Online-Spielen zuzuschauen und woran man erkennen kann, wann das Spielen zu viel wird.